Laut einer Studie beklagen 60% der Menschen Zeitnot. Mehr Zeit zu haben steht auf Nr. 1 der Wunschzettel.
Gleichzeitig hat der technologische Fortschritt dazu geführt, dass viele Dinge heute von Maschinen erledigt werden (Geschirr spülen, Wäsche waschen, Rasenmähen….) Im Durchschnitt verfügen wir in Deutschland über 6,5 Stunden freie Zeit pro Tag. Das ist ein Spitzenwert im europäischen Vergleich. Und natürlich ist es nur ein Durchschnittswert, der im Einzelfall ganz anders aussehen kann – ich denke z.B. an berufstätige Eltern. Trotzdem ist es ein Paradox, dass objektiv viel Zeit vorhanden sein müsste und subjektiv Ungeduld und Hetze herrscht.
Diese Infos habe ich aus dem hörenswerten Podcast von Prof. Dr. Volker Busch Nicht die Zeit rennt, sondern wir.
Das Gefühl, genug Zeit zu haben, können wir nicht dadurch erreichen, dass wir die Geschwindigkeit und Effizienz erhöhen, sondern nur durch das Weglassen oder, anders ausgedrückt, das kluge Priorisieren unserer Beschäftigungen. Ja, ich weiß: Vielbeschäftigte würden diesem Satz grundsätzlich zustimmen, ABER für sie selbst gilt das nicht, denn sie können absolut nichts weglassen …
Heute will ich Dich zu einer kurzen Reflexion einladen. Denke einmal über die folgenden beiden Fragen nach. Mach es gerne handschriftlich und in Stichpunkten. Die Übung sollte nicht mehr als 5 Minuten beanspruchen. Hier sind die beiden Fragen:
Gute Erkenntnisse bei dieser kleinen Reflexion und herzliche 🩷 Grüße
Du möchtest einen früheren Impuls noch einmal nachlesen? Kein Problem. Auf dieser Seite sind alle Impulse tagesaktuell verfügbar: Adventskalender