11. DEZEMBER

Dankbarkeit ist seit einiger Zeit mega im Trend – überall sieht man Dankbarkeitstagebücher und hört viel über die positiven Auswirkungen von Dankbarkeit. Ganz ehrlich: Wenn ich schon höre „In Dankbarkeit und Demut….“, dann rolle ich innerlich mit den Augen, denn oft erscheint es mir aufgesetzt.

Und trotzdem: Die Forschung zeigt, dass etwas dran ist an der Sache. Dankbarkeit kann unseren Blick aufs Leben positiv verändern und uns kleine Inseln der Zufriedenheit schenken. Allerdings – und das finde ich super spannend – hat eine große Untersuchung  auch gezeigt, dass der einzigartige und lebensverändernde Nutzen von Dankbarkeitsinterventionen in der Literatur möglicherweise überbetont wird.

Meine persönliche Erfahrung? Dankbarkeit kann echt was bewegen – aber bitte nicht als mechanische Pflichtübung! Ein 6-Minuten-Tagebuch mag für manche perfekt sein, für andere fühlt es sich vielleicht nach lästiger Routine an. Und weißt du was? Das ist völlig okay so, denn Menschen sind unterschiedlich!

Heute zwei alternative Impulse:

  1. Dein persönlicher Dankbarkeits-Moment
    Wie wär’s, wenn du dir heute Abend vor dem Schlafengehen 3 schöne Momente des Tages in Erinnerung rufst? Das kann etwas ganz Einfaches sein – vielleicht das Lächeln der Bäckerei-Verkäuferin oder deine Dankbarkeit darüber, dass Du Deinen inneren Schweinehund beim Sport überwunden hast (das ist zugegebenermaßen nicht „ganz einfach“).

  2. Ein Dankeschön, das von Herzen kommt
    Du könntest jemandem einen kleinen Brief oder eine Karte schreiben Einfach mal „Danke“ sagen für die Unterstützung in schwierigen Zeiten oder für die vielen tollen Ideen… Das Schöne daran: Geteilte Dankbarkeit macht gleich zwei Menschen glücklich! Wenn schriftlich gerade zu aufwändig ist, dann ruf an oder bedanke dich bei einem Menschen, den du heute triffst.

Mit lichtvollen🕯️ Grüßen und bis Morgen

Du möchtest einen früheren Impuls noch einmal nachlesen? Kein Problem. Auf dieser Seite sind alle Impulse tagesaktuell verfügbar: Adventskalender