Metta, ein Begriff aus dem Pali, bedeutet liebevolle Güte oder bedingungslose Freundlichkeit. Im heutigen Impuls gibt es eine geführte Metta-Meditation. Diese Meditationsform hat ihre Wurzeln im Buddhismus und ist eine kraftvolle Praxis der Herzensentwicklung. Im Kern geht es darum, Mitgefühl und Wohlwollen für sich selbst und andere zu kultivieren.

Selbstmitgefühl ist dabei der Schlüssel: Zu oft sind wir unsere strengsten Kritiker, verurteilen uns für Fehler und setzen uns unter Druck. Die Metta-Meditation lädt uns ein, einen sanfteren, liebevolleren Umgang mit uns selbst zu entwickeln. Stell Dir vor, Du würdest mit einem guten Freund so sprechen, wie Du es mit Dir selbst tust! Was würdest Du zu ihm sagen, wenn ihm ein Missgeschick passiert – ihm vielleicht eine Flasche aus der Hand rutscht oder er einen Termin vergisst? Genau! Du würdest ihn trösten und sagen, dass das jedem mal passieren kann. Und was, wenn Dir selbst das passiert? Kommen Dir Gedanken wie „Du Dussel“ oder „Pass doch besser auf“ bekannt vor? Was, wenn Du Dir selbst genau so viel Verständnis, Wärme und Akzeptanz entgegenbringen würdest, wie einem sehr guten Freund?