Jahresrückblick 2024: Das Jahr der Schnecke
Während die Welt im Jahr 2024 von großen politischen Ereignissen und sportlichen Höhepunkten bewegt wurde, hat mich persönlich etwas ganz anderes fasziniert: die ungewöhnlich vielen Schnecken in unserem Garten. Alle Freunde und Nachbarn kannten das Phänomen. Deshalb steht dieser Jahresrückblick 2024 unter dem Motto "Das Jahr der Schnecke". Was ich von den Schnecken gelernt habe und was sonst noch passiert ist, kannst du in diesem Rückblick lesen. Warum 2024 das Jahr der Schnecke für mich war 2024 wird den meisten Menschen in Erinnerung bleiben, weil Donald Trump die Wahl gewonnen und Olaf Scholz am selben Tag Christian Lindner rausgeschmissen hat - zumindest ich habe diesen Abend ziemlich lange vor dem Fernseher zugebracht. Leider hat Kamala Harris sehr eindeutig verloren - obwohl sie gekämpft hat wie eine Löwin. Auch die olympischen Spiele in Paris waren ein echtes Sommermärchen. und die anschließenden Paralympics - da ist mir insbesondere noch die Badminton-Goldmedaille des 60-jährigen Thomas Wandschneider in Erinnerung. Neben diesen großen Ereignissen auf der Weltbühne hat mich insbesondere die Unzahl an Schnecken in unserem Garten und anderswo beeindruckt. Es war wirklich das Jahr der Schnecke. An einem Abend habe ich 32 Schnecken an der Wand unseres Hochbeets abgesammelt! Das ist so denkwürdig, dass es das Motto des diesjährigen Rückblicks wird. Nicht nur im Garten, auch auf dem Jakobsweg unterwegs Im allgemeinen habe ich überhaupt nichts gegen Schnecken. Dieses Jahr haben sie sich sehr ausgiebig in unserem Garten satt gefuttert, deshalb ist das Verhältnis etwas getrübt. Aber was mich an Schnecken beeindruckt ist ihre Fähigkeit, scheinbar unmögliche Wege zu gehen (siehe Titelbild). Sie bewegt sich langsam, aber stetig und kommt dadurch weiter als man vermuten würde. Sie bewegt sich etwa 10 bis 30 Millimeter pro Minute und kommt am Tag zwischen 100 und 200 Meter weit (sagt ChatGPT). Das wären also 70000 Meter im…