Gehen oder bleiben? Egal – Hauptsache bewusst!

Stehst Du gerade vor einer wichtigen Entscheidung und fragst Dich, ob Du gehen oder bleiben sollst? Vielleicht überlegst Du, deinen Job zu kündigen, eine Beziehung zu beenden oder in eine neue Stadt zu ziehen. Je älter wir werden, desto mehr haben wir uns aufgebaut und vielleicht auch zu verlieren. Deshalb stellt uns die Frage "Gehen oder Bleiben?" auch in der Lebensmitte vor große Herausforderungen und kann tiefe Unsicherheiten auslösen. Vielleicht stellt sich diese Frage, weil wir aus den altvertrauten Verhältnissen herausgewachsen sind oder das Umfeld uns zu einer Entscheidung zwingt. Einerseits locken vielleicht die neuen Möglichkeiten, die mit der Veränderung einhergehen. Wenn da nicht die Verunsicherung darüber wäre, ob es wirklich die richtige Entscheidung ist! Man könnte schließlich auch vom Regen in die Traufe kommen?! In der Lebensmitte hat man genug Lebenserfahrung, um zu wissen, dass wir selbst auch oft Teil des Problems sind. Es könnte also durchaus sein, dass wir auch in der neuen Situation wieder auf ähnliche Herausforderungen treffen. Wie können wir sicher sein, dass wir die richtige Wahl treffen? In diesem Artikel tauchen wir in die Psychologie der Entscheidungsfindung ein. Wir untersuchen, woher unser übermäßiges Bedürfnis nach Sicherheit stammt – von evolutionären Wurzeln bis hin zu persönlichen Erfahrungen. Aber es bleibt nicht bei der Theorie. Die Reflexionsfragen kannst Du ganz praktisch nutzen, um herauszufinden, was du wirklich willst. Denn egal, wie Deine Antwort lautet – Hauptsache Du entscheidest Dich bewusst dafür, zu gehen oder zu bleiben. Leben ist Veränderung und Neuorientierung vorprogrammiert Ein Leben ohne Veränderung ist nicht möglich. Die Natur macht es uns vor: Das Wetter und die Jahreszeiten ändern sich, Pflanzen und Lebewesen wachsen und vergehen. Auch körperlich verändern wir uns ständig: Die Zellen der Haut oder der Darmwand erneuern sich zum Beispiel innerhalb von Tagen oder Wochen. Auch psychologisch verändern wir uns: Als junge…

12VON12: SEPTEMBER 2024

  • Beitrags-Kategorie:Persönliches

Heute ist der 12. des Monats – und das heißt, dass ich mal wieder den Tag in 12 Bildern dokumentieren. Keine Routine heute, sondern Luther-Treff Mittagessen. Das beansprucht einen großen Teil des Tages. Aber bei genauer Betrachtung passiert auch drumherum ganz schön viel. Meine Worte für den Tag: Es ist soweit! Das 12 von 12 Format hat eine lange Tradition bei den Bloggenden. Im deutschsprachigen Raum wird sie von Caro von draußen nur kännchen hochgehalten. Ich stöbere dort gerne auch bei den anderen Beiträgen und finde immer wieder interessante Menschen und Anregungen. Für mich selbst ist es eh interessant - so weiß ich z.B. heute, dass ich genau vor 4 Wochen aus einem langen Urlaub zurückkam. Sind das wirklich erst 4 Wochen? Bild 1: 1. Der Herbst ist da Am Montag noch im Freibad gewesen und plötzlich ist es Herbst (ja, es ist soweit). Bild 2: Blumen (1) Wie erwähnt: Heute ist Luther-Treff Mittagessen. Das heißt, dass Ehrenamtliche gemeinsam kochen für die Gäste. Es können alle kommen, die Lust haben. Das Besondere ist, dass wir nicht nur Wert auf frisch gekochtes, leckeres Essen legen, sondern auch für ein schönes Ambiente sorgen. Sprich: Tischdekoration ist wichtig und dafür bin ich heute zuständig. Also in aller Frühe in den Supermarkt und geschaut, was es so gibt. Es werden Chrysanthemen und Rosen. Bild 3: Blumen (2) Vom Supermarkt aus geht es ins Feld. Auch dort werde ich fündig. Bild 4: Blumen (3) Mit dem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Dann wird es höchste Zeit, alles einzupacken und ins Lutherhaus zu bringen. Bild 5: Salate Heute ist es gar nicht so stressig, denn vieles haben wir schon gestern vorbereitet. Außerdem waren weniger Anmeldungen als sonst, denn ein Teil der Stammgäste sind auf dem Seniorenausflug der Gemeinde. Wir bereiten 50 Portionen vor. In einem eingespielten Team geht…

Was macht Einsamkeit mit uns?

  • Beitrags-Kategorie:Sinnspiration

Was macht Einsamkeit mit uns? Zu dieser Frage hat Gesa Oldekamp eine Blogparade veranstaltet. Die Frage hat mich spontan angesprochen: Sie ist komplex und es gibt viele Vorurteile dazu. Grund genug, mich in einer Blogparade einmal tiefer damit auseinanderzusetzen. Neben dieser intellektuellen Neugier gibt es noch zwei weitere Gründe. Das Thema begleitet mich schon länger. Zum einen war meine Motivation für das von mir initiierte Projekt Luther-Treff in der evangelischen Kirchengemeinde der Anspruch, etwas gegen die Einsamkeit und für die Lebensqualität in der Gemeinde zu tun. Das Projekt bietet einmal im Monat ein Mittagessen auf Spendenbasis an – sowohl die Gäste als auch die Helfer genießen die Gemeinschaft. Außerdem ist die Erhöhung der Lebenszufriedenheit meiner Klient:innen in der zweiten Lebenshälfte eine wesentliche Motivationsquelle für meine Arbeit als selbständige Coachin. Einsamkeit und Lebenszufriedenheit haben einen ursächlichen Zusammenhang – auch deshalb möchte ich es besser verstehen. Was ist Einsamkeit – und was nicht? Jeder hat eine Vorstellung davon, was Einsamkeit ist. Viele assoziieren es vielleicht mit Alleinsein. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nicht jeder, der alleine ist, fühlt sich einsam. Im Gegenteil: Alleinsein kann eine sehr wohltuende Erfahrung sein. Deshalb habe ich mir angeschaut, was die Wissenschaft dazu sagt. Obwohl Einsamkeit ein komplexes Phänomen ist, gibt es eine allgemein anerkannte Definition, die in der Forschung häufig verwendet wird.  Einsamkeit ist die unangenehme und subjektive Erfahrung, die empfunden wird, wenn die eigenen sozialen Beziehungen entweder quantitativ oder qualitativ als unzureichend empfunden werden. Nach Perlman/Peplau Es ist also ein subjektives Gefühl und es geht um Qualität und Quantität: Sowohl die Anzahl als auch die Tiefe der Beziehungen spielen eine Rolle. In der neueren Forschung wird Einsamkeit oft auch als ein biologisches Signal verstanden, ähnlich wie Hunger oder Durst, das uns motiviert, soziale Verbindungen zu suchen oder zu stärken. Verschiedene Arten der…

12VON12: AUGUST 2024

  • Beitrags-Kategorie:Persönliches

Heute ist der 12. des Monats – und das heißt, dass ich mal wieder den Tag in 12 Bildern dokumentieren. Eigentlich kein besonders günstiger Tag - dachte ich. Denn es war der Rückreisetag von einem 3-wöchigen Urlaub und ich erwartete, im Wesentlichen auf der Autobahn zu sein. Das war dann gar nicht so. Trotzdem finde ich es unglaublich, dass ich heute Morgen noch in Salzburg gefrühstückt habe und jetzt - nach 3 Wochen, in denen ich nicht am Rechner war - diesen Tag verblogge. Meine Worte für den Tag: Hüte dich vor Erwartungen! Das 12 von 12 Format hat eine lange Tradition bei den Bloggenden. Im deutschsprachigen Raum wird sie von Caro von draußen nur kännchen hochgehalten. Ich stöbere dort gerne auch bei den anderen Beiträgen und finde immer wieder interessante Menschen und Anregungen. Für mich selbst ist es eh interessant - so weiß ich z.B. heute, dass der Tag vor 4 Wochen mit einem Gewitter begann und mit einer Open-Air-Aufführung endete Bild 1: 1. Paukenschlag Kurz nach neun - und Salzburg liegt schon hinter uns. Wir fahren zu dritt und ich darf hinten sitzen und träume mich ein wenig zurück in den Urlaub. Manche der Berge habe ich zu Fuss erklommen. Es kommt mir fast unwirklich vor. Bild 2: Bayerische Idylle Der erste Zwischenstopp - die Hühner habe ich stellvertretend für die Idylle aufgenommen, die ich in Bayern wahrnehme. Hier scheint die Welt noch in Ordnung: Die Geranien und Petunien in den Balkonkästen blühen, wie sie es bei mir nie tun. Die Höfe und Straßen sind gefegt, Kühe und Hühner scheinen glücklich. Irgendwie wirkt alles so aufgeräumt und geordnet. Ich bin jetzt anscheinend in einem Alter, in dem ich das als wohltuend empfinde. Bild 3: Jugenderinnerungen Ich fahre, wie gesagt, auf der Rückbank mit. Auch das fühlt sich geborgen an, obwohl…

Interview mit Volker Ernst

Auch mit 57 ist ein Jobwechsel möglich Eine Freundin, die weiß, wie mich das Thema berufliche Neuorientierung jenseits der 50 beschäftigt, hat den Kontakt zu Volker hergestellt. Volker hat mit 57 einen neuen Job gefunden. Im Interview spricht er über seinen Werdegang und was hilfreich bei der Jobsuche war.Volkers Beispiel zeigt, dass auch ein Jobwechsel mit 57 möglich ist. Seine Tipps: Bleib authentisch, nutze dein Netzwerk und sei offen für Neues. Ich finde: Volkers Geschichte macht Mut! https://youtu.be/Ml5VcQeR_uQ Volkers Beispiel zeigt, dass auch ein Jobwechsel mit 57 möglich ist. Seine Tipps: Bleib authentisch, nutze dein Netzwerk und sei offen für Neues. Ich finde: Volkers Geschichte macht Mut! Du willst auch wechseln? Dann zögere nicht, sondern vereinbare noch heute einen kostenlosen und unverbindlichen Termin mit mir. Telefonisch oder per ZOOM. Termin vereinbaren Im Termin klären wir, wie deine nächsten Schritte aussehen könnten und wie ich dich dabei unterstützen kann.

12VON12: JULI 2024

  • Beitrags-Kategorie:Persönliches

Heute ist der 12. des Monats – und das heißt, dass ich mal wieder den Tag in 12 Bildern dokumentiere. Der Tag fing mit einem Paukenschlag an und endete mit einem kleinen Feuerwerk. Davon gleich mehr. Das Beitragsbild hat mein Liebster aufgenommen auf der Freiluftbühne in Dilsberg - also natürlich von der Tribüne. Meine Worte für den Tag: Geht doch! Das 12 von 12 Format hat eine lange Tradition bei den Bloggenden. Im deutschsprachigen Raum wird sie von Caro von draußen nur kännchen hochgehalten. Ich stöbere dort gerne auch bei den anderen Beiträgen und finde immer wieder interessante Menschen und Anregungen. Warum GALA lesen - ich finde es viel interessanter, wie "ganz normale" Menschen ihren Tag verbringen. Wenn es dir auch so geht, dann schau gerne, wie meiner heute ausgesehen hat. Bild 1: 1. Paukenschlag Um halb sechs in der Früh weckt mich ein Gewitter. Draussen Waschküche, drinne glücklicherweise kuschlig. Bild 2: Erst ein wenig Arbeit Ich neige dazu, mich an den Schreibtisch zu setzen und erst Stunden später wieder aufzustehen. Es gibt immer so viel zu tun. Heute habe ich mir aber hoch und heilig versprochen, dass ich nur EINE Sache mache und danach eine Runde laufe. Das neue Facebook-Profilbild geistert schon länger in meinem Kopf herum. Nur die Schrift will ich noch anpassen. Und dann.... Ja, dann gehe ich joggen. Bild 3: Joggen Gewitter hat sich verzogen und die Sonne scheint. Ich drehe meine Runde ums Dorf und bin hochzufrieden. Bild 4: Dann das erste Meeting Meine Kollegin Anja Kellermann und ich besprechen die Erkenntnisse aus dem Schluss-mit-Muss! Workshop und legen fest, was wir für den neuen Termin im September ändern wollen. Bild 5: Im Garten Zum Mittag soll es Salat geben. Obwohl dieses Jahr das Jahr der Schnecke ist, gedeiht der Salat fast zu gut. Wir lassen ihn gewähren…

Was ich im Sommer erleben und schaffen möchte

Dieser Beitrag enthält meine Bucketliste für das dritte Quartal 2024. Auch im zweiten Quartal 2024 habe ich so eine 3-Monats-Bucketliste erstellt: Was ich bis zur Jahreshälfte erleben und schaffen möchte. Das Beitragsbild ist mit KI erstellt - es soll mich daran erinnern, dass der Sommer eine Zeit für Genuss und Entspannung im Freien ist. Auch wenn es, während ich diese Zeilen schreibe, eher regnerisch kühl ist und allein der Gedanke an das kühle Nass mich schaudern lässt. Zurück zur 3-Monatsplanung. Der Zeitraum von drei Monaten bietet genügend Struktur, ist aber flexibel für Anpassungen. Das kommt mir sehr entgegen. Die Liste enthält Berufliches und Privates - so kann ich besser darauf achten, beides im Gleichgewicht zu halten. Generell hilft mir die Planung, meine Zeit besser einzuteilen und Stress abzubauen, der sonst durch scheinbar plötzlich auftauchende Termine entstehen würde. Besonders wertvoll ist es, am Ende des Quartals einen Rückblick zu halten: Welche Punkte der Liste wurden umgesetzt, welche nicht und warum nicht? Das bündelt die Kräfte und ist gut fürs Selbstbewusstsein. Hier also die Liste: Orte, die ich besuchen möchte ✅ München (Female Founders Treffen) ✅Allgäu (Himmelsstürmer-Wanderung) ✅Salzburg Das Literatur- und Muße-Museum in Baden-Baden Besuch des Ateliers des Künstlers Dietmar Brixi Menschen, die ich treffen möchte ✅Gerda-Marie Adenau und vielleicht noch die ein oder andere Bekanntschaft aus Social Media. ✅Meine Brüder Eine Schulfreundin aus der Realschulzeit ✅Eine Tante Dinge, die ich lernen möchte Ich lerne eigentlich ständig Neues - was mir eher schwerfällt ist das Dranbleiben an längeren Lernaufgaben, die kein klares Ende haben. Deshalb dieses Quartal den Versuch, den Lernfortschritt messbarer zu machen. ✅Auseinandersetzung mit der Umweltkrise durch die Teilnahme an 3 Treffen des Programms von The Week (ich nehme online teil - der Link führt auf eine Seite in Wolfratshausen, die das Konzept gut auf Deutsch erklärt). ✅ Umgang mit…

Interview mit Nicole Isermann

  • Beitrags-Kategorie:Interviews

Älterwerden als Chance für Wachstum und Entwicklung Nicole Isermann und ich kennen uns schon einige Jahre - uns verbindet nicht nur das Bloggen. Auch ihre positive Sicht auf die Welt finde ich inspirierend. Darum habe ich sie als Erste gefragt, ob sie mit mir über das Älterwerden sprechen möchte. Das Interview mit Nicole Isermann ist das erste in einer Reihe von Interviews, mit denen ich positivere Bildern über das Älterwerden zeigen möchte. https://youtu.be/Wk1wRYv2Hxo?si=14fPbvfEea2_3BhT Wenn du dein Leben gerne mutiger und selbstbestimmter gestalten möchtest und dir Anregungen dazu wünschst, dann abonniere meinen buntbrief. Er erscheint zwei Mal im Monat und ist speziell für Frauen ab der Lebensmitte, die sich persönlich weiterentwickeln wollen. Schau ihn dir einfach an. Er ist kostenlos und wenn er nicht gefällt, kannst du dich mit einem Klick wieder abmelden. Für den buntbrief registrieren

Deine innere Kritikerin: Woher sie kommt und wie du sie zur Verbündeten machst

Wer kennt sie nicht? Die innere Kritikerin, die sich vor allem dann meldet, wenn es eh nicht so gut läuft. Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt, woher diese innere kritische Stimme kommt. In diesem Beitrag schreibe ich darüber, wie verschiedenen Einflüsse unsere innere Kritikerin formen und wie wir einen liebevolleren Umgang mit uns selbst entwickeln können. Natürlich gibt es auch praktische Tipps, wie du deine innere Kritikerin zur Verbündeten machen kannst. Einflussfaktoren für den Umgang mit dir selbst/ Was uns prägt Auch bei diesem Thema gilt leider: Es ist komplex. Es gibt die unterschiedlichsten Einflussfaktoren und sie sind nicht sauber voneinander zu trennen, denn sie beeinflussen sich gegenseitig. Diese Einflussfaktoren wirken wie Filter, durch die wir die Welt sehen. Es gibt unzählig viele Faktoren und Kombinationen, deshalb kann die nachfolgende Aufzählung nicht vollständig sein. Gesellschaftliche Normen und Werte Wie gesellschaftliche Normen und Werte die eigene Weltsicht färben, möchte ich an einem Beispiel illustrieren. Als typischer Vertreter der Boomer-Generation bin ich in einer Gesellschaft aufgewachsen, deren Eltern den Krieg miterlebt hatten und danach das Wirtschaftswunder miterleben durften. Leistung spielte eine wichtige Rolle. Das Frauenbild war im Vergleich zu heute ziemlich angestaubt. In meinem Poesie-Album findet sich noch der Spruch "Sei wie das Veilchen im Moose, sittsam, bescheiden und rein - nicht wie die stolze Rose, die immer bewundert will sein." Die Sozialisierung, also der Lernprozess zwischen dem Menschen und der Gesellschaft folgte noch dem Motto: Stille, angepasste Kinder sind gute Kinder. Das änderte sich mit der Auflehnung der 68er-Generation, aber bis dieses veränderte Haltung sich in der Erziehung durchsetzte, waren die Boomer längst Teenager. Psychische Grundbedürfnisse Nach einer Theorie des deutschen Psychologen Klaus Grawe strebt jeder Mensch nach Konsistenz, also der Übereinstimmung oder Vereinbarkeit von gleichzeitig ablaufenden neurologischen und psychischen Prozessen. Grawe hat vier psychische Grundbedürfnisse identifiziert, die nebeneinander -…