In dieser Kategorie geht es darum, wie Du Dein Leben bewusst und aktiv in die Hand nimmst. Hier findest Du Inspiration und praktische Tipps, um Deine innere Stimme zu stärken, Prioritäten klar zu setzen und Entscheidungen aus Deiner eigenen Mitte heraus zu treffen.

Es dreht sich alles um Selbstverantwortung, Resilienz und die Fähigkeit, Dich selbst achtsam und zielgerichtet durch die Höhen und Tiefen des Lebens zu führen.

Raus aus der Selbstsabotage, aber wie?

Der Blogbeitrag beschreibt, warum wir uns selbst sabotieren, welche Ursachen dahinterstecken (z.B. unerfüllte Bedürfnisse in der Kindheit, Antreiber wie Perfektionismus) und welche Strategien helfen können, den Kreislauf zu durchbrechen. Er enthält praktische Tipps wie Selbstfürsorge, das Hinterfragen von Lösungsstrategien und den bewussten Umgang mit Sprache.

Leben ohne Wünsche: Ideal oder Verlust?

Ist Wunschlosigkeit ein erstrebenswerter Zustand oder eher ein Warnsignal? Die Antworten darauf fallen je nach Perspektive sehr unterschiedlich aus: Während die westliche Psychologie Wünsche als Motor für persönliches Wachstum sieht, betont die buddhistische Lehre die Bedeutung des Loslassens. Der Blogbeitrag versucht, eine Antwort auf den guten Umgang mit den eigenen Wünschen zu geben.

Bucketliste richtig nutzen: ein System für mehr Klarheit und Fokus im Leben

  • Beitrags-Kategorie:Selbstführung

Als ich Anfang 2021 mit der Mitgliedschaft in der Content Society in das Blogabenteuer gestartet bin, war eine der ersten Aufgaben, eine Bucketliste zu schreiben. Also eine Liste der Dinge, die wir unbedingt noch erledigen wollen, bevor wir den Löffel abgeben. Erst habe ich mich gesträubt, aber daraus hat sich inzwischen ein System der Lebensgestaltung entwickelt. In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du mit einem strukturierten Bucketlisten-System nicht nur Wünsche formulieren, sondern auch Ziele setzen und umsetzen kannst. Warum Bucketlisten schreiben? Es kann viele Gründe geben für das Erstellen solcher Listen: Sich die eigenen Wünsche und Träume bewusst machen Begeisterung und Lebensfreude steigern Ziele zu formulieren und umzusetzen Neues ausprobieren – das muss nichts Abenteuerliches sein - und dadurch die Lebensenergie spüren Mir helfen diese Listen dabei, eine gute Balance in mein Leben zu bringen und mich nicht zu verzetteln. Als Solopreneurin erscheint es mir absurd, zwischen Life und Work zu unterscheiden – und deshalb enthält diese Liste alles, was mich gerade lockt. Generell hilft mir die Planung, meine Zeit besser einzuteilen und Stress abzubauen, der sonst durch scheinbar plötzlich auftauchende Termine entstehen würde. Wünsche, Träume oder Ziele? Ob auf die Liste Wünsche, Träume oder Ziele kommen ist zweitrangig. Es soll auch Menschen geben, die sich mit der Formulierung von Wünschen schwertun, weil ein Wunsch etwas ist, das man sich selbst nicht erfüllen kann. Auf meiner Bucketliste ist eine Mischung aus allem. Ob ein Punkt auf die Liste kommt, entscheidet sich einzig daran, ob er mich lockt und damit ein Mindestmaß an Energie damit verbunden ist. Es geht darum, sich Wünsche zu erlauben und eine Methode der Selbstführung (englisch: Personal Empowerment) für sich zu finden.  Noch eine Anmerkung zum Unterschied zwischen Wunsch und Ziel lässt sich am ehesten so beschreiben: Ziele sind die Etappen auf dem Weg der Verwirklichung von Wünschen.…

Selbstvertrauen in der Lebensmitte: Wenn das Ich ins Wanken gerät

Als ich 2020 meine Arbeit als Managerin in einem IT-Unternehmen beendete und kurz darauf Corona auch mein Leben durcheinanderwirbelte, war ich 56 Jahre alt. Diese persönliche Erfahrung hat mir gezeigt, wie sehr das Selbstvertrauen auch in der Lebensmitte ins Wanken geraten kann. Doch wodurch gerät ausgerechnet in dieser Lebensphase unser Ich ins Wanken? Die Antworten darauf sind vielfältig und betreffen sowohl unsere persönliche Entwicklung als auch gesellschaftliche Erwartungen, denen wir uns ausgesetzt sehen. Warum die Lebensmitte unser Selbstvertrauen erschüttert Eines vorweg: Nicht jeder Mensch in der Lebensmitte bemerkt Erschütterungen im Selbstvertrauen. Genau so wie nicht alle Frauen in der Lebensmitte unter Wechseljahresbeschwerden leiden. Dieser Beitrag richtet sich an alle, die mehr darüber erfahren möchten, warum Selbstvertrauen nicht nur in jungen Jahren ein Thema ist. In der Lebensmitte treffen äußere und innere Veränderungen oft unser Selbstvertrauen. Körperliche Alterszeichen und gesellschaftlicher Druck, der Jugendlichkeit glorifiziert, setzen uns zu. Hinzu kommen Rollenwechsel – Kinder ziehen aus, Eltern werden pflegebedürftig, und im Beruf übernehmen Jüngere Führungspositionen. Das kann unser Selbstbild und die Identität erschüttern. Gleichzeitig hinterfragen wir unseren Lebensweg und stellen uns Fragen wie: „War das alles richtig?“ Diese Unsicherheiten fordern uns heraus, unser Selbstvertrauen neu zu stärken. Bevor wir an die Stärkung gehen, halte ich es für wichtig zu verstehen, worauf unser Selbstvertrauen eigentlich basiert. Denn wenn wir die Grundlagen kennen, können wir gezielt an einer Stärkung arbeiten. Das Fundament verstehen: Selbstkonzept und Selbstwert Wir können uns das Selbstkonzept wie das innere Fundament oder wie ein vielschichtiges Haus vorstellen: Das Fundament wurde in der Kindheit gelegt, weitere Stockwerke kamen im Laufe des Lebens hinzu. In der Lebensmitte merken wir oft, dass einige Räume renovierungsbedürftig sind oder gar umgebaut werden müssen. Was ist das Selbstkonzept? Das Selbstkonzept ist unser inneres Bild davon, wer wir sind, was wir können und was uns ausmacht. Es umfasst…

Gehen oder bleiben? Egal – Hauptsache bewusst!

Stehst Du gerade vor einer wichtigen Entscheidung und fragst Dich, ob Du gehen oder bleiben sollst? Vielleicht überlegst Du, deinen Job zu kündigen, eine Beziehung zu beenden oder in eine neue Stadt zu ziehen. Je älter wir werden, desto mehr haben wir uns aufgebaut und vielleicht auch zu verlieren. Deshalb stellt uns die Frage "Gehen oder Bleiben?" auch in der Lebensmitte vor große Herausforderungen und kann tiefe Unsicherheiten auslösen. Vielleicht stellt sich diese Frage, weil wir aus den altvertrauten Verhältnissen herausgewachsen sind oder das Umfeld uns zu einer Entscheidung zwingt. Einerseits locken vielleicht die neuen Möglichkeiten, die mit der Veränderung einhergehen. Wenn da nicht die Verunsicherung darüber wäre, ob es wirklich die richtige Entscheidung ist! Man könnte schließlich auch vom Regen in die Traufe kommen?! In der Lebensmitte hat man genug Lebenserfahrung, um zu wissen, dass wir selbst auch oft Teil des Problems sind. Es könnte also durchaus sein, dass wir auch in der neuen Situation wieder auf ähnliche Herausforderungen treffen. Wie können wir sicher sein, dass wir die richtige Wahl treffen? In diesem Artikel tauchen wir in die Psychologie der Entscheidungsfindung ein. Wir untersuchen, woher unser übermäßiges Bedürfnis nach Sicherheit stammt – von evolutionären Wurzeln bis hin zu persönlichen Erfahrungen. Aber es bleibt nicht bei der Theorie. Die Reflexionsfragen kannst Du ganz praktisch nutzen, um herauszufinden, was du wirklich willst. Denn egal, wie Deine Antwort lautet – Hauptsache Du entscheidest Dich bewusst dafür, zu gehen oder zu bleiben. Leben ist Veränderung und Neuorientierung vorprogrammiert Ein Leben ohne Veränderung ist nicht möglich. Die Natur macht es uns vor: Das Wetter und die Jahreszeiten ändern sich, Pflanzen und Lebewesen wachsen und vergehen. Auch körperlich verändern wir uns ständig: Die Zellen der Haut oder der Darmwand erneuern sich zum Beispiel innerhalb von Tagen oder Wochen. Auch psychologisch verändern wir uns: Als junge…

Wie kann ich die Lust auf die Veränderung wecken?

Seit ich mich als Coach selbständig gemacht habe, ist es mein innerer Antrieb, möglichst viele Frauen in der Lebensmitte beim Richtungswechsel zu unterstützen. Als einfachen Einstieg ins Thema hatte ich eine kostenlose Standortbestimmung entwickelt. Inzwischen habe ich allerdings erkannt, dass es mehr braucht, um wirklich ins Tun zu kommen. Was das genau ist und wie mein neues Angebot dazu aussieht, beschreibe ich in diesem Beitrag.