Einen Monatsrückblick zu schreiben, kann ich wirklich jedem empfehlen. Durch die Rückschau tritt die größere Linie viel klarer hervor. Es war mir nicht mehr bewusst, wieviele Gelegenheit zu lernen ich wahrgenommen habe. Lernen ist für mich so wie Pflanzen düngen, es hilft mir zu wachsen – insbesondere wenn ich das Gelernte auch tatsächlich anwende und ins Tun komme. Das war in diesem Monat der Fall und deshalb ist mein Motto für diesen Monat: Lernen und Wachsen
Lernen, lernen, lernen
Ende Januar war mir noch nicht klar, wie viel ich in diesem Monat lernen werde. Die erste Erkenntnis: Webseiten sind nie fertig. Ganz aktuell stehe ich vor der Herausforderung, dass sie zu langsam lädt (und es liegt nicht an den Bildern 🙁 ). In The Content Society lerne ich so vieles rund um das Thema Bloggen und mich mit meiner Expertise zeigen. Die Lernerfahrung wurde weiter intensiviert durch die Aufforderung, uns einen Buddy zu suchen. Ich kann es kaum fassen, wie perfekt Nicole Isermann und ich uns ergänzen. Wir treffen uns wöchentlich und es sind inspirierende Treffen, die von der Haltung geprägt sind, dass wir gegenseitig am Wachstum der Anderen interessiert sind und dazu beitragen wollen.
Dann – wiederum durch die Content Society – wurde ich auf die Beta-Kurs-Wochen der SOMBA Akademie aufmerksam und habe mich für 3 Kurse angemeldet: Gute Texte für Webseiten von Jane von Klee, ein wahnsinnig guter Kurs – der mir „leider“ die Erkenntnis beschert hat, dass meine Webseite zu langsam lädt. Dann den Kurs BusinessPlan your Dream von Michaela Schaechner, in dem es darum geht meine noch junge Selbständigkeit auf finanziell gute Beine zu stellen. Auch hier hatte ich bereis einige AHA-Momente – zum Beispiel, dass ich meine Gedanken zum Thema Geld kritisch hinterfragen darf. Und auch sonst ganz viele konkreten Tipps und Erklärungen – ich wusste zum Beispiel bisher nicht, was eine Produkttreppe ist oder was ein Tripwire Produkt ist. Mein „Wellness-Kurs“ ist der Kurs Machermind von Julia Mack-Amanatidis – speziell für Menschen wie mich, die vor lauter Ideen gar nicht wissen, wo sie zuerst anfangen sollen. Beta-Kurs, für alle die damit nichts anfangen können, bedeutet, dass der Kurs nichts kostet, ich aber als Gegenleistung Feedback und eine Beurteilung abgebe. So können die Kursentwicklerinnen noch weiter am Kurs feilen und bekommen etwas Unterstützung bei der Vermarktung durch die Kundenstimmen.
Die ersten Coaching-Kundinnen
Die Überschrift ist etwas irreführend: es sind nicht wirklich meine ersten Coaching-Kunden. Bei SAP hatte ich viele Coachings, denn es ist dort ein inzwischen weit verbreitetes Instrument zur Weiterentwicklung der Mitarbeiter:innen. Der wesentliche Unterschied ist, dass die SAP-Mitarbeiter ihr Coaching nicht bezahlen müssen. Und insofern habe ich jetzt die ersten Coaching-Kunden, die meine Unterstützung bezahlen. Das Schöne daran ist, dass diese Kundinnen wirklich für sich etwas bewegen wollen – das ist bei einem kostenlosen Angebot nicht in jedem Fall gegeben. Und was mich besonders freut: es sind Wunschkundinnen! Ich unterstütze von Herzen gerne bei der Neuorientierung – und genau das ist es, was diese Kundinnen von mir möchten.
Persönliches
Meine „SchöneBuntesLeben„-Liste ist immer wieder eine Quelle der Inspiration und auch der Befriedigung. Im Februar habe ich drei sehr schöne Punkte daraus bewegt.
Ich habe erstmalig an einer Blogparade teilgenommen. Das Thema „graue Haare“ hat mich seit Anfang des Jahres beschäftigt – und Ende des Monats habe ich dann vorerst das letzte Mal gefärbt und dieses letzte Mal ganz bewusst getan. Warum das so ein komplexes Thema für mich ist, kannst du in meinem Blog Wer will ich sein nachlesen.
Ein Punkt auf meiner Liste ist, dass ich 100 Dinge verschenken, verkaufen oder wegwerden möchte. Warum? Weil mich die vielen Dinge zunehmend blockieren und ich mir mehr Leichtigkeit dadurch verschaffen möchte. Das Motto der diesjährigen Fastenkation ist „Blockaden lösen“ – da hat dieses Ziel wunderbar gepasst. Mein Fastenvorsatz ist also, während der 7 Wochen jeden Tag etwas aus dem Haus zu schaffen.
Ein weiterer wunderbarer Punkt ist das Vorhaben, einmal Dampfnudeln zu backen. „Corona-sei-Dank“ habe ich das mit Freundinnen in einem virtuellen Kochkurs gemacht. Der kam so gut an, dass wir inzwischen schon eine zweite Sitzung gemacht haben (Quarkspitzen) und weitere Sitzungen sind angedacht.
Zahlen-Daten-Fakten
- Kälteeinbruch im Februar – minus 12 Grad morgens am 11. Februar und Schnee auf den Wegen – das hat mein Joggingprogramm erst einmal zum Erliegen gebracht.
- Der erste Gemeindebrief in diesem Jahr wurde rechtzeitig fertig und hat sehr positive Resonanz ausgelöst. Ist wirklich wieder sehr schön geworden. Freu mich auf die nächsten 3 Ausgaben.
- 21 Mal habe ich in diesem Jahr schon etwas verschenkt (100 Dinge möchte ich dieses Jahr verschenken, verkaufen oder wegwerfen – meine persönliche Entrümpelungs-Challenge)
- 7 Blogs habe ich im Februar geschrieben – damit sind es jetzt insgesamt 13 (Jahresziel 52)
- 60km bin ich seit Anfang des Jahres gejogged. Das darf noch etwas mehr werden, damit ich das Jahresziel von 500 noch erreiche. Beim Wandern bin ich gefühlt besser unterwegs – aber darüber führe ich keine Statistik….
- 68 Abonnenten auf der Facebook Business Seite (+23 im Vergleich zum Januar)
- 52 Kontakte auf XING (+5)
- 70 Followers auf Instagram (+20)
- 314 Kontakte auf LinkedIn (+63)
Worauf ich mich im März freue
- Das Thema Newsletter kommt näher – ich bin zuversichtlich, dass ich den ersten Newsletter (der dann zwei-wöchentlich erscheinen soll) im März verschicken werde.
- Ich habe eine Sparringspartnerin gefunden, mit der ich an meiner strategischen Ausrichtung arbeite. Wir haben bereits angefangen, eine erste Persona zu entwickeln und ich bin sehr gespannt, wie es hier weitergeht.
- Ich werde an meinem ersten Freebie arbeiten – die Idee ist da und jetzt geht es ums Machen. Dank des wundervollen Machermind Kurses von Julia Mack, bin ich auch hier zuversichtlich, dass es gut weitergehen wird.
- Nachdem mich das Wetter im Februar ziemlich ausgebremst hat, bin ich nun wieder sehr motiviert beim Laufen. Mal sehen, ob ich den ersten 10km Lauf im März machen werde – hier bin ich noch vorsichtig optimistisch.
Fazit: Lernen und Wachsen geschieht für mich durchs Tun und im Austausch und erfüllt mich mit großer Freude und Befriedigung.
