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12VON12: JUNI 2025

Heute ist der 12. des Monats – und das heißt, dass ich mal wieder den Tag in 12 Bildern dokumentieren. Nach einer längeren Pause (5 Monate um genau zu sein), kehre ich zu diesem locker-leichten Blogformat zurück, denn ich habe es tatsächlich ein wenig vermisst.

Das 12 von 12 Format hat eine lange Tradition bei den Bloggenden. Im deutschsprachigen Raum wird sie von Caro von draußen nur kännchen hochgehalten. Ich stöbere dort gerne auch bei den anderen Beiträgen und finde immer wieder interessante Menschen und Anregungen.


Bild 1: Der frühe Vogel

Heute geht es um halb neun los in Richtung Offenbach. Ein Termin in einer Familiensache. Deshalb sitze ich bereits seit halb sieben am Schreibtisch und arbeite die dringendsten Sachen ab. Das erste ist das Plakat für das Reparatur-Café, das am 21. Juni in Reilingen stattfinden wird. Es wird höchste Zeit, Werbung dafür zu machen.


Bild 2: Noch mehr Werbung

Dann geht es weiter mit der Kampagnenplanung für die 2-Stunden-Auszeit, die Anfang Juli stattfinden wird. Mein Assistent Chatty hatte sehr gute Ideen, die aber aus Zeitmangel erst Morgen umgesetzt werden.


Bild 3: Aller guten Dinge sind 3

Jetzt noch das Plakat für den Boxenstopp-Workshop ausdrucken, damit ich es im Veranstaltungsort (das Ladencafé middedrin) ausgehängt werden kann. Und auf meinem Google-Profil kann ich es bei der Gelegenheit gleich auch noch einstellen. Und dann wird es höchste Zeit, aufzubrechen.


Bild 4: #autofrei

Anfang März gab unser Auto den Geist auf. Seither sind wir autofrei. Wir wollten ausprobieren, wie es ist, in einem 8000-Seelendorf mit Busanschluss ohne Auto unterwegs zu sein. Es ist auf jeden Fall interessant und funktioniert besser als erwartet. Heute geht es in Richtung Offenbach – das wäre mit dem öffentlichen Nahverkehr machbar, würde aber SEHR lange dauern. Also nehmen wir uns heute ein Car-Sharing Auto. Immerhin elektrisch. Erstaunlicherweise hat das 8000-Seelendorf nämlich eine deer-Station, also eine Möglichkeit ein elektrisches Auto zu mieten.


Bild 5: Beerdigung

Die oben erwähnte Familiensache war eine Beerdigung. Bei allerschönstem Wetter empfand ich es irgendwie surreal. Draußen scheint die Sonne von einem makellos blauen Himmel und doch sterben mitten in dieser Idylle Menschen, es werden Kinder geboren, Menschen lieben krank im Bett oder werden beerdigt. Diese Gleichzeitigkeit empfand ich heute besonders.

Bild 6: Schönheit

Dieses wunderschöne Gesteck aus Pfingstrosen, Frauenmantel und anderen Blumen aus dem Garten roch betörend. Ein kleines Meisterwerk.


Bild 7: Lecker

Gutes Essen und Trinken kann auch tröstlich sein. Beides gab es im Biergarten des Forsthauses. Besonders hatte es mir der Apfelwein-Rosé angetan, ein mit Johannisbeersaft verfeinerter Apfelwein.

Bild 8: Weiterbildung

Nach der Rückkehr, direkt wieder an den Schreibtisch, denn ich habe noch einiges nachzuholen. Das Jahresprogramm „Mitgefühl als Weg“ ist zu Ende. Thom Bond war ein Schüler von Marshall Rosenberg, hat also die Grundlagen und Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation direkt von seinem Begründer gelernt. Leider, leider habe ich es schleifen lassen mit den Protokollen der Wochenaufgaben, sodass ich jetzt sehr mit dem Aufholen beschäftigt bin. Ich mache das Programm bereits zum 2. Mal und möchte dieses Mal sehr gerne das Zertifikat dafür. Deshalb setze ich jetzt alles daran, die lückenhaften Protokolle in den nächsten beiden Wochen zu ergänzen. Das Programm kann ich sehr empfehlen. Falls es dich interessiert, habe ich dir hier die Info zum Kurs verlinkt.


Bild 9: Bäääm: Der Sommer ist da

Vor wenigen Tagen, an Pfingsten war es noch regnerisch und nicht all zu warm. Eine Freundin meinte, dass sie letztes Jahr um diese Zeit schon 4 Wochen im See schwimmen war. Ich bin keine Wasserratte, aber habe auch den Eindruck, dass der Sommer spät in die Gänge kommt. Aber heute ist er da und gleich mit Hitzewarnung.

Bild 10: Eine Runde durch den Garten

Die Johannisbeeren sind fast reif – wenn es weiterhin so sommerlich bleibt, wird am Wochenende geerntet.


Bild 11: Sommer im Glas

Für mich gehört Holundersirup-Einkochen zum Frühsommer einfach dazu (neben selbst gemachter Erdbeermarmelade). Deshalb steht beides auf meiner Quartals-Bucketliste für den Frühsommer. Und beides ist inzwischen erledigt.


Bild 12: Abkühlung im Kino

Nach diesem abwechslungsreichen Tag geht es abends ins angenehm klimatisierte Kino. Der Film hat mir sehr gefallen. Eine gelungene Mischung aus lustig und tiefgründig. Ich kann es selbst kaum glauben, was für ein abwechslungsREICHer Tag das war. Am liebsten würde ich ihn festhalten – und das tue ich ja auch ein wenig mit diesem Blogbeitrag. Jetzt noch veröffentlichen – und dann Gute Nacht!



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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Susanne

    Liebe Korina, das war wirklich ein abwechslungsreicher Tag. Ich fühle mit dir und hoffe, ich schaffe es auch noch in den Holunder. Die Blüten sind hier im Norden noch duftend frisch – allerdings mache ich gleich Apfel-Holunder-Gelee, Sirup habe ich noch nicht ausprobiert. Herzliche Grüße, Susanne

    1. Liebe Susanne,
      Dann drücke ich dir die Daumen. Gelee ist natürlich auch eine hervorragende Verwendung.

      Gutes Gelingen und herzliche Grüße, Korina

  2. Marita Eckmann

    Danke fürs Mitnehmen durch Deinen Tag, liebe Korina. Ja, der Sommer kam gefühlt spät, aber dann mit voller Wucht und sehr volatil. Aber wir machen einfach das Beste daraus 😉 Den Film werde ich mir auch noch anschauen. Danke, für die Erinnerung.

    Liebe Grüße
    Marita

    1. Wie schön, mal wieder von dir zu hören. Das ist auch wirklich toll an 12v12. Ich habe da schon so viele Tipps bekommen – und freue mich über die Blogger-Gemeinschaft, die ich spüren kann, wenn es Reaktionen gibt. Hast du auch mitgemacht dieses Mal?

      Herzliche 💛 Grüße, Korina

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