Yeah – es ist mal wieder der 12. des Monats – und das heißt, dass ich bei 12von12 mitmache und meinen Tag in 12 Bildern dokumentiere. Das ist eine altehrwürdige Bloggertradition und ich gestehe, dass ich sowohl die 12von12 Beiträge anderer Blogger sehr gerne lese als auch diesen Blogbeitrag gerne verfasse. Es ist für mich eine besondere Art der Achtsamkeitsübung durch den Tag.
In den Tag hinein
Heute bin ich früh aufgewacht – genug Zeit, um noch genüsslich im Bett zu lesen. Gerade lese ich Blackbird von Matthias Brandt. Ein Jugendroman, der mir gut gefällt. Flott geschrieben – ob es wirklich den Ton eines 16jährigen trifft, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall trifft es meine Vorstellung davon, wie ein 16jähriger spricht. Außerdem finde ich es beeindruckend, dass ein guter Schauspieler so gut schreiben kann (Merke: es gibt einen Glaubenssatz in mir, der besagt, dass man nur eine Sache wirklich gut kann….)
Irgendwann dann langsam aufstehen. Das ist der Blick aus dem Fenster. Zu nachtschlafender Zeit ist eigentlich schon ganz schön viel los auf der Straße: Bauarbeiter, Müllabfuhr….
Derweil ich mich noch sortiere ist der beste aller Ehemänner bereits unterwegs nach Heidelberg, um den Ältesten abzuholen. Der leiht sich unser Auto für ein paar Tage für einen größeren Roadtrip.
Vormittag
Da sitzt er nun, unser Großer. Ein seltenes Vergnügen, obwohl er gar nicht so weit weg von uns wohnt. Jedenfalls ist dann die Freude groß beim Wiedersehen.
Mein Frühstück heute: selbstgemachtes Granola-Müsli (Rezept aus dem nachfolgenden Buch) mit Orangen. Sehr lecker!
Nach dem Frühstück blättere ich ein wenig durch ein Kochbuch, das ich mir neulich aus der Bücherei ausgeliehen habe. Das mache ich immer mal wieder, um neue Ideen zu bekommen, was wir mal kochen könnten. Neue Kochbücher kaufe ich kaum noch – vor ein paar Jahren habe ich meine Kochbuchsammlung radikal verkleinert und über 30 Kochbücher aussortiert. Ich lasse mich immer noch gerne inspirieren – aber das Durchblättern reicht mir. Dieses Kochbuch ist ganz okay. Anscheinend ist die Autorin erfolgreich mit ihrem Kochblog. So ganz überzeugt hat es mich nicht, aber zwei oder drei Rezepte werde ich wohl nachkochen.
Meine „gute Tat“ für heute – ich suche einen Interessenten für ein Stück Vorhangstoff, das ich wohl nicht mehr verarbeiten werde. Ich poste es auf FreeYour Stuff Reilingen Facebook-Seite gepostet. Seit gut einem Jahr sind mein Mann und ich intensiver am Entrümpeln. Scheint so ein Lebensmitte-Thema zu sein. Deshalb habe ich am 14. Januar auch den Entrümpelungs-Coach Uli Pauer in das Aufbruch-Lebensmitte Onlinetreffen eingeladen. Falls du das Thema auch spannend findest, dann komm doch dazu – es ist kostenlos. Hier kannst du dich registrieren.
Ruckzuck ist eine Interessentin gefunden. Ich finds total klasse, dass dieser Stoff jetzt an jemanden geht, der ihn tatsächlich brauchen kann.
Nachmittag
Die Sonne scheint heut einfach wunderbar. Spaziergang muss heute also einfach sein. Denn wer weiß schon, wie es wettertechnisch weitergeht die nächsten Tage.
Den Rest des Nachmittags verbringe ich vor dem Laptop und folge Sigruns Bootcamp. Heute geht es um Mindset. Ein sehr spannendes Thema. Ich habe viele einschränkende Überzeugungen. Eine davon: Think Big ist für andere. Mir sind Menschen mit hochfliegenden Plänen suspekt. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Werde mal schauen, was es bewirkt, wenn ich mir selbst erlaube größer zu denken.
Warum ist es eigentlich jedes Mal so, dass das 12. Bild fehlt? Also nochmal durchs Haus und ein Foto machen…..Und dann wird es Zeit für computerfreie Zeit.
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Ja, größer denken ist wichtig! Und es gab Zeiten, da dachte ich auch: So viel zu verdienen geht nicht mit rechten Dingen zu. Das war mein Aha-Moment. Herzliche Grüße, Claudia
Liebe Claudia,
Danke für die Ermutigung. Es ist ein Weg, zur eigenen Größe zu stehen. Teilweise etwas erschreckend, aber auf jeden Fall sehr lebendig. Kommt auch immer darauf an, wo man herkommt, also ich meine was die Eltern so verdient haben. Ich wünsche auch dir noch viele weitere Aha-Momente. Herzliche Grüße, Korina
Liebe Korina,
ja, es immer wieder schön, wenn die großen Kinder vorbeischauen. Da können wir uns freuen, was wir gutes „produziert“ haben 😉.
Als ich gestern die. Lichterkette vom Küchenfenster nahm, dachte ich auch ans Fenster putzen… irgendwie sehen nur wir den Dreck, oder?
Liebe Grüße, Sonja
Liebe Sonja,
es gibt dazu mehrere Geschichten dazu. Es ist immer eine Frage, wo wir eigentlich hinschauen. Gestern hat jedenfalls mein Mann besagtes Fenster geputzt. Jetzt kann man wieder durchsehen:-)
Alles Liebe, Korina