Heute ist der 12. des Monats – und nach zwei Monaten Pause, bin ich heute wieder mit von der Partie bei 12 von 12. Und heute lohnt es sich richtig, denn ich bin auf Workation in Andalusien. Heute eher mehr vacation als work, denn eine Freundin besucht mich gerade. Aber dennoch beginnt der Tag erst einmal mit Work.
Das Format hat übrigens eine lange Tradition bei den Bloggenden. Im deutschsprachigen Raum wird sie von Caro von draußen nur kännchen hochgehalten. Ich stöbere dort gerne auch bei den anderen Beiträgen und finde immer wieder interessante Menschen und Anregungen.
Bild 1: In aller Frühe erscheint der buntbrief
Die erste Aktion des Tages ist der Versand meines buntbriefs. Das übernimmt glücklicherweise die Software, denn er geht jeden 2. Freitag um 7 Uhr raus. So habe ich also gestern noch den Versand eingeplant und war heute Morgen ganz beglückt, als ich meine Version im Postfach vorgefunden habe. Jeder, der einen Newsletter verschickt weiß, dass das keine Selbstverständlichkeit ist.
Bild 2: Work
Gleich nach dem Aufstehen setze ich mich direkt an den Schreibtisch. Die quadratische Grafik für den Schluss mit Muss!-Workshop, den ich zusammen mit Anja Kellermann halte, soll heute fertig werden. Sie ist auch schon früh auf den Beinen und so können wir über WhatsApp die letzten Feinheiten abstimmen und es wird tatsächlich vor dem Frühstück fertig. Sehr gut! Denn um 9 kommt meine Freundin zum Frühstück.
Bild 3: Frühstück im Freien
Heute perfektes Wetter, um auf dem Balkon zu frühstücken. Was wir ausführlich tun.
Bild 4: Ausflug nach Frigiliana
Meine Workation findet dieses Jahr wieder in La Herradura statt. Nicht weit davon ist das malerische Örtchen Frigiliana. Da soll es heute hingehen.
Bild 5: Bunte Eindrücke wohin ich auch sehe
Es gibt so viel zu schauen (und zu fotografieren). So z.B. diese spanischen Fächer.
Bild 6: Noch mehr Buntes
Es ist die reinste Augenweise. Auch wenn ich mich immer frage, wer all diese Dinge kaufen soll.
Bild 7: Und immer noch mehr Farben
Ich kann mich gar nicht sattsehen.
Bild 8: Blumen hinter Gittern
Die meisten Blumen auf den Fensterbänken sind eingesperrt. Vermutlich besser so für die Touristen, denn so können sie nicht runterfallen (die Blumentöpfe).
Bild 9: Globalisierung
TukTuks kannte ich bisher nur aus Indien. Aber tatsächlich ist so ein TukTuk das perfekte Gefährt für Frigiliana, denn die Gassen sind sehr eng.
Bild 10: Aufstieg
Wir sind natürlich zu Fuß die steilen Gassen hoch. Man beachte, wie leer sie sind. Weiter unten, auf der „Haupteinkaufsstraße“ sieht es natürlich etwas anders aus.
Bild 11: Belohnung für den Aufstieg
In einer der Seitengassen ziemlich weit oben entdecken wir eine Taverne mit Dachterasse. Wahnsinnsausblick und der Vesperteller ist auch sehr lecker.
Bild 12: Tatsächlich im Meer!
Ganz ungeplant machen wir auf dem Rückweg noch Zwischenstopp am Strand von Cantarriján. Dort endlich strecke ich meine Füße mal ins Meer. Immerhin bin ich schon 3 Wochen hier! Das Wasser ist frisch, aber durchaus erträglich. Und danach gibt es noch einen Tinto Verrano, eine Rotweinschorle, und wir stoßen auf einen sehr gelungenen Tag an.
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Liebe Corina, wie schön, dass ich dich durch deinen Tag begleiten durfte! Spanien! Drei Wochen schon, wie wunderbar. Viele Grüße aus dem ebenfalls farbenfrohen Berlin, Susanne
Liebe Susanne,
ja, ich lese diese 12von12 von Anderen auch sehr gerne und bekomme immer mal wieder interessante Impulse. Berlin! Da möchte ich im Oktober auch hin. Als Touristin finde ich das eine wunderbare Stadt. Falls du einen besonderen Tipp hast, melde dich. Was machst du in Berlin?
Herzliche Grüße, Korina
Dein Blogname hat mich hierher gelockt.
Danke für den Einblick in deinen Tag. Besuch von lieben Menschen zu bekommen ist immer schön.
LG und ein schönes Wochenende, Heike
Liebe Heike,
schön, dass du mich gefunden hast. Der Blog – und vor allem auch meine buntbriefe – sind ein virtueller Raum, für Ideenaustausch und gegenseitige Inspiration. Herzliche Grüße und dir einen guten Start in die Woche, Korina
Was für tolle, farbenfrohe Fotos! Einen solchen Fächer in blau habe ich tatsächlich zuhause, vom Kind in Madrid bekommen.
Und das Örtchen ist ja reizend! Erinnert mich fast ein bisschen an Portugal. Habe noch viel Freude in der Sonne und einen guten Rückflug. TCS war wieder sehr inspirierend, und beim Halt des ICE in deinem Bahnhof hab ich bedauert, dass du so weit weg bist… Jetzt bin ich fast wieder in Bonn.
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole,
ja, gell?! Es wäre sehr schön gewesen, dich in Stuttgart zu treffen – aber man kann halt nicht alles haben.
Bis bald und herzliche Grüße, Korina