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12 von 12: mein Tag in Bildern (12. Juni 2021)

Weil es im letzten Monat so viel Spaß gemacht hat, veröffentliche auch dieses Mal meinen 12. Tag im Monat mit Bildern. Heute also der 12. Juni 2021. Letzten Monat war ich mit meinem Mann unterwegs, weil der 12. auf einen Mittwoch fiel. Dieses Mal bin ich wiederum unterwegs – etwas ganz und gar ungewohntes in Zeiten von Corona. Es ist Samstag und vor einigen Wochen fiel mir so dermaßen die Decke auf den Kopf, dass ich Freunde um Asyl gebeten habe. Nun ist es also ausgerechnet am 12. Juni soweit. Am Freitag sind wir von Reilingen nach Viernheim geradelt, am Samstag geht es rüber in die Pfalz nach Ellerstadt und von dort aus dann wieder zurück nach Reilingen. Ambitioniertere Radfahrer machen so etwas in einem Tag. Mein Mann und ich sind gemütlicher unterwegs und haben diesen Kurzurlaub sehr genossen.

Frühstück in Viernheim

Wecker und Nachttischlampe
Aufwachen in einem fremden Bett
Croissant und Kaffeetasse
Frühstück im Freien

Unterwegs nach Worms

Fahrrad im Wald
Mit dem Rad durch den Wald
Blume mit Marienkäfer
Flora und Fauna im Wald
Rheinbrücke vor Worms
Ankunft in Worms

Mittagessen in Worms und Weiterfahrt nach Ellerstadt in der Pfalz

Nach einem opulenten Mittagessen ging es weiter in Richtung Pfalz. Dort habe ich gelernt wie Rebstöcke gezogen werden. Die Stecklinge sind mit rötlichem Wachs ummantelt und nur an den Blättern habe ich überhaupt erkannt, dass es Reben sind. Sehr interessant!

Tartuffo zum Nachtisch
Tartuffo – Lecker 🙂
Feld mit Rebenstecklingen
Rebenschule
Rebsteckling
Der Rebsteckling aus der Nähe

Noch etwas Kunst auf dem Weg und schließlich Ankunft in Ellerstadt

Was ich noch gelernt habe: „Raachhinkel“ hieß auf pfälzisch das Rauchhuhn, das in früheren Zeiten als Haussteuer für jede „Rauchstelle“ (Feuerstelle) im Dorf abgerechnet wurde. Das ist schon sehr lange her, aber die Ellerstädter feiern gerne und so gibt es bis in die heutige Zeit hinein das Raachhinkelfest. Unser Freund erzählte uns, dass es vor einigen Jahren eine künstlerische Aktion gab bei der viele Pappmaché-Raachhinkel hergestellt wurden. Noch heute kann man sie an dem ein oder anderen Haus bewundern.

Graffiti-Wand
Graffiti-Wand
Pappmache-Figur im Weinlaub
Ein Raachhinkel in einem Hof in Ellerstadt

Der wohlverdiente Abschluss des Tages in Ellerstadt

Hoftoraufschrift Chill mal
Die pfälzische Lebensart
Rieslingschorle
Die Rieslingschorle schmeckt nach so einer Tour unvergleichlich !

Fazit

  • Reisen bildet – wenn man sich genug Zeit dafür nimmt, die Dinge genau anzuschauen.
  • Zum Glücklichsein brauche ich keine außergewöhnlichen Dinge: Bewegung an der frischen Luft, Begegnung mit Freunden, leckeres Essen, mich willkommen fühlen.
  • Auch eine kleine Auszeit kann große Wirkung haben – insgesamt ging die Radtour von Freitagabend 16 Uhr bis Sonntagnachmittag 16 Uhr. Es fühlte sich an, wie ein Abtauchen in eine ganz andere Welt.

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