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Was sich 2023 in meinem Business verändert

2022 war ein Jahr, in dem ich vieles ausprobiert und so vieles gelernt habe. Das war spannend – und auch anstrengend. Es war ein wichtiges Jahr, in dem viele Grundlagen gelegt wurden. Ich würde es wieder genauso angehen und bereue nichts. Aber es war auch ein Jahr, in dem mich mein Leistungsantreiber, öfters als mir lieb war, an die Hand genommen hat.
Am Ende des Jahres habe ich erkannt, dass dieses Jahr etwas anderes dran ist. Erster Vorbote war meine „Dezember-ohne-Geländer“ Adventsaktion, in dem es um Mut ging. Unter allen Facetten, die Mut beinhaltet, ist für mich der Mut „Nein“ zu sagen besonders wertvoll (und herausfordernd). Oder, anders ausgedrückt: Es braucht auch Mut, zu sich selbst zu stehen und „Ja“ zur eigenen inneren Wahrheit zu sagen. Was sich dadurch 2023 in meinem Business verändern wird, schreibe ich in diesem Beitrag.

1. Ich verkaufe keine Selbstlernkurse mehr

Ich bin letztes Jahr tief in die Grundlagen des Online-Business eingetaucht. Dabei habe ich verschiedene Produkte für den Umgang mit der Aufbruchs-Sehnsucht in der Lebensmitte entwickelt: ein kostenloser Test, ein knackiger Veränderungsimpuls (Aufbruch Wagen) und ein Selbstlernkurs (Aufbruchs-Sehnsucht Lebensmitte) mit 4 intensiven Modulen, die systematisch die eigenen Wünsche und Ziele erkunden. Ich habe den Kurs als Beta-Variante gehalten und schönes Feedback dafür erhalten. Verkauft habe ich ihn nicht. Inzwischen weiß ich, dass ich so nicht arbeiten möchte. Kurskonzeption macht Spaß. Aber persönliche Weiterentwicklung passiert nicht im Home-Office am Schreibtisch – jedenfalls für die allerwenigsten Menschen, die ich kenne. Ansonsten gäbe es keinen boomenden Coachingmarkt. Mein Ziel ist nicht in erster Linie, Geld zu verdienen. Ich möchte etwas bewirken. Wenn Menschen durch einen meiner Kurse eine nachhaltige Veränderung anstoßen, dann erfüllt mich das, denn dann ist mein Genius in Aktion (davon später mehr).

Vor ein paar Tagen habe ich diese Rückmeldung per Mail erhalten:

Sandra und ich haben uns dann zufällig in einer der Breakout-Sessions kennengelernt und gleich gemerkt, dass wir auf der gleichen Wellenlänge liegen und darüber hinaus Kontakt gehalten. Sandra war damals auf Arbeitssuche bzw. wollte sich neu orientieren und hat dann im April bei der WEFRA angefangen. Im Frühsommer hat sie mich gefragt, ob ich nicht auch Lust hätte dort einzusteigen. Nach reiflicher Überlegung habe den Absprung aus meinem bequemen, aber langweiligen Job gewagt! Seit September sind wir Kolleginnen:-)

Margret (51) und Sandra (53)

9 Monate später so eine Rückmeldung! Entwicklungsprozesse brauchen ihre Zeit – auch deshalb ist mir der persönliche Kontakt wichtig. Denn, wenn die Beziehung aufgebaut ist, dann ist auch eine weitere Begleitung möglich. Nicht immer läuft es so reibungslos wie bei Margret und Sandra.

2. Rückbesinnung auf mein Leitmotiv

Mein Lebensleitmotiv lautet „Fruchtbaren Boden bereiten„. Wenn ich also andere dabei unterstützen kann, neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln, dann tue ich genau das, was ich am besten kann, mir leicht fällt und mich am meisten motiviert. Letztes Jahr ist dieses Leitmotiv etwas aus meinem Blick geraten, aber im Rückblick habe ich erkannt, dass es mir fehlt. Deshalb habe ich dieses Jahr meine Business-Ziele bewusst auf dieses Leitmotiv hin ausgerichtet. Eines der Ziele ist es, mindestens 150 Menschen zu begleiten: Sei es durch Coachings, als Teilnehmerinnen bei meinem Aufbruch-Lebensmitte Netzwerktreffen, als Kursteilnehmerin oder durch meine Mut-Challenge.
Die Kopplung meiner Business-Ziele an das Leitmotiv fühlt sich gut an, denn es beantwortet automatisch die Frage, wozu ich das eigentlich alles tue. Eine wichtige Frage, die ich mir letztes Jahr immer mal wieder gestellt habe.

3. Online Goes Offline: Echte Begegnungen bei meinem Workshop

Letztes Jahr hatte ich einen Kompetenzen-Workshop konzipiert für Frauen, die denken, dass sie eigentlich nichts können. Den „Ich-kann-doch-was!“-Workshop hatte ich kostenfrei angeboten und online gehalten. Es haben 10 Frauen teilgenommen, die ihn sehr gut fanden. Das fand ich einerseits positiv, aber andererseits auch unbefriedigend, denn ich war davon überzeugt, dass er eine größere Resonanz verdient hätte. Ohne diese Enttäuschung wäre ich wohl nicht auf die Idee gekommen, ihn auch in Präsenz anzubieten. Ich habe ihn 2 Volkshochschulen und einem Seminarhaus angeboten und alle drei wollten ihn haben. Am 25.3. werde ich ihn in Neckarelz halten und am 21.4. an der Abendakademie in Mannheim. Termine in Hockenheim und Reilingen sind derzeit in Planung. Ich bin sehr auf diese Erfahrung gespannt und hoffe natürlich sehr, dass die Workshops zustande kommen.

4. Rinse and Repeat: Vielversprechende Angebote erneut anbieten und weiterentwickeln

Ich liebe es, neues auszuprobieren und neues zu lernen. Es bindet aber auch viel Zeit und Energie und es verhindert auch, dass gute Dinge noch besser werden. Deshalb habe ich mir dieses Jahr vorgenommen, einige der Dinge, die ich im letzten Jahr entwickelt habe, erneut anzubieten und sie weiterzuentwickeln.

Der „Ich-kann-doch-was!“ Workshop gehört dazu. Das Feedback der Präsenzteilnehmer wird auch dem Online-Angebot zugute kommen. Auch mein Aufbruchs-Sehnsucht Lebensmitte Kurs werde ich wieder halten. Allerdings nicht als Selbstlernkurs, sondern als Gruppencoaching laufen.

Ebenso wird die Dezember-ohne-Geländer Mutaktion eine Wiederholung finden: voraussichtlich in der Fastenzeit und unter einem anderen Namen. Das sind schon so viele Pläne, dass ich meine Lust am Lernen und Neues ausprobieren darauf fokussieren werde, diese Angebote an die Frau zu bringen.

Frau in Hängematte vor Wolkenkratzern
Dezember-ohne-Geländer Aktion

5. Aufbruch-Lebensmitte weiter entwickeln

Das Aufbruch-Lebensmitte Netzwerktreffen ist ein Online-Treffen für Frauen in der Lebensmitte. Es gibt dort Impulse zur Gestaltung der nächsten Lebensphase, handfeste Tipps und Feedback zu aktuellen Fragen der Teilnehmerinnen und es ist natürlich auch eine Möglichkeit zum Aufbau eines Netzwerks mit Gleichgesinnten.
Diese kostenfreien Treffen haben mich das ganze letzte Jahr über begleitet und es sind sehr schöne und zuweilen tiefgreifende Diskussionen in diesem geschützten Rahmen entstanden. Ich bin davon überzeugt, dass es noch viel mehr solche geschützten Räume für Inspiration, Motivation und gegenseitige Ermutigung geben müsste. Ende letzten Jahres habe ich begonnen, den Prozess für dieses Netzwerktreffen zu optimieren: Teilnahme nur noch nach Anmeldung und die Abwicklung der E-Mails findet jetzt automatisiert in meinem E-Mail-System statt.

Aufbruch-Lebensmitte Netzwerktreffen

6. Netzwerken

Auch als Teilnehmerin liebe ich Netzwerktreffen, denn es kommt meiner Art, Neues zu entwickeln sehr entgegen. Meine ersten Schritte in der Selbständigkeit habe ich in der starken Blogger-Gemeinschaft von Judith Peters getan. Ohne Judith’s Content Society würde ich heute nicht an diesem Punkt stehen. Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, auch andere Formen des Netzwerkens auszuprobieren – sei es durch die Zusammenarbeit in einem WOL-Zirkel, durch die Teilnahme an anderen Netzwerktreffen oder vielleicht auch an Präsenztreffen. Denn eines weiß ich gewiss: Gemeinsam ist so viel mehr möglich als alleine.

Wenn du schnell gehen willst, geh allein; wenn du weit kommen willst, geh mit anderen.

Unbekannt

7. Mutig sein

Eine mutige Entscheidung habe ich gleich zu Jahresbeginn getroffen. Ich werde Februar/März zu einer 4-wöchigen Workation nach Andalusien reisen. Eine Netzwerkfreundin wohnt dort und war mir bei der Wohnungssuche behilflich. Die Reise an und für sich ist nicht mutig für mich. Aber mir so eine Reise zu gönnen und den Spaß über die Arbeit zu priorisieren schon:-). Den Glaubenssatz „Erfolg ist anstrengend“ über Bord zu werfen, erfordert auch etwas Mut. Ich bin nicht davon überzeugt, dass ich diesen Glaubenssatz durch eine einzige Reise umkehren werde, aber ein guter Anfang ist es allemal.

8. So kannst du dieses Jahr mit mir zusammenarbeiten

Im Einzelcoaching: Sei es bei der Neuorientierung ab der Lebensmitte oder als Unterstützung bei einem Projekt, das du nicht voranbringst. Einzelcoaching kann vieles bewirken und ist ganz auf deine Bedürfnisse zugeschnitten. In einem unverbindlichen und kostenfreien Vorgespräch können wir klären, ob Coaching für dich ein gutes Format ist. Termine für ein unverbindliches Kennenlernen kannst du hier vereinbaren: Termin vereinbaren.

Als Teilnehmerin bei meinem „Ich kann doch was!“-Workshop:

Als Teilnehmerin bei meinem Aufbruchs-Sehnsucht Lebensmitte Gruppencoaching. Wenn dich das Thema anspricht und du dir eine Teilnahme vorstellen kannst, dann trage dich auf die Warteliste ein. Mehr Informationen über den Kurs findest du auf der Ausschreibung für den Selbstlernkurs.

Als Teilnehmerin beim Aufbruch-Lebensmitte Netzwerktreffen. Eine tolle, kostenfreie Möglichkeit, dich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Das nächste Treffen findet am 10. Februar statt – hier kannst du dich dafür anmelden: Anmeldung Netzwerktreffen.


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