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22 in 22: Was möchten meine Klientinnen wirklich ändern?

In diesem Beitrag schreibe ich über meine neue Kampagne 22 in 22: um was es dabei geht, warum ich sie mache und wie ich sie konkret umsetze. Und außerdem bitte ich dich um deine Hilfe. Aber lies selbst.

Wo drückt der Schuh?

Seit ich selbständig bin habe ich ganz andere Gespräche mit einer langjährigen Freundin. Sie ist schon seit 10 Jahren selbständig und die meiste Zeit davon war ich im Angestelltenverhältnis und sie Solopreneurin. Wir haben uns immer mal wieder über ihre Erfolge und Herausforderungen unterhalten und für mich war klar: sie weiß, was sie tut und für wen sie es tut.
Seit gut einem Jahr bin ich nun selbst mit meinem eigenen Unternehmen unterwegs. Vieles gibt es da zu lernen – und glücklicherweise profitiere ich auch von meinen Vorerfahrungen als Managerin und Projektleiterin. Womit ich mich aber tatsächlich schwer tue sind Fragen wie diese: welches Problem löst du eigentlich? Sind sich deine Kund:innen des Problems bewusst und sind sie bereit für die Lösung zu bezahlen? Ähemmmmm?!??!?. Wie kann es sein, dass ich auf so grundlegende Fragen die Antwort nicht kenne? Meine Annahme: alle anderen Unternehmerinnen kennen die Antwort auf diese Frage selbstverständlich. Denn das ist doch die Grundlage. Weit gefehlt. Eine kurze Rückfrage bei meiner Solpreneur-Freundin hat ergeben: Auch nach 10 Jahren kennt sie die Antwort nur in Ansätzen. Das war dann doch etwas ernüchternd.

Der Weg zur Antwort: 100 kostenlose Beratungsgespräche

Wie kann das sein? In meinem Fall ist es so, dass ich weiß, was ich erreichen möchte: Ich möchte Frauen über 50 darin unterstützen, dass sie selbstbewusst ihr eigenes Leben gestalten. Aber welches Problem hält die Frauen davon ab, es zu tun? Und würden sie Geld dafür ausgeben?
Soweit so klar. Und eigentlich ist das weitere Vorgehen ziemlich offensichtlich: ich suche mir einfach Frauen über 50, die das noch nicht tun und befrage sie. Aber wie erreiche ich diese Frauen? Mein „innerer Problemerzeuger“ flüstert mir außerdem zu, dass es vielleicht auch am mangelnden Problembewusstsein liegt. Sprich: sind sich diese Frauen überhaupt darüber bewusst, dass sie ihr Leben gestalten könnten? Fragen über Fragen und damit die ideale Voraussetzung dafür, ins Tal des Nichtstuns abzugleiten und dort für weitere Monate des Grübelns zu verharren. Aber, nein, das werde ich nicht tun! Denn seit Anfang des Jahres habe ich mir eine Business-Mentorin gesucht und Sigrun hat dazu eine eindeutige Empfehlung: take action! Sie empfiehlt, 100 Interviews zu führen. Einhundert kostenlose 30Minuten-Gespräche, in denen ein Problem angesprochen und erste Lösungsansätze entwickelt werden. Auf diese Weise profitieren beide Seiten von der Aktion: die Klientin bekommt einen Impuls, der ihr bei der Lösung hilft und ich lerne, wo der Schuh drückt.

Konkrete Schritte für die Umsetzung: 22 in 22

Der Plan scheint einfach. Tatsächlich ist es nicht ganz so einfach. Erstens muss ich diese Frauen erst einmal finden und dann müssen sie auch noch so viel Vertrauen zu mir haben, dass sie den Termin ausmachen. Konkret poste ich auf den sozialen Medien ein Gesuch, z.B. Ich suche Solopreneurinnen, die online gerne sichtbarer wären und sich das noch nicht genug trauen. Meine Vermutung dahinter: diese Frauen wissen eigentlich schon, wie sie ihr Leben gestalten wollen, aber es fehlt am Selbstbewusstsein. Wenn meine Vermutung zutrifft, dann werden sich daraufhin Frauen melden. Wenn nicht, dann werde ich eine andere Vermutung testen.
Den Prozess habe ich inzwischen sehr gut aufgesetzt: zur Terminvereinbarung nutze ich die kostenlose Variante des Tools Calendly. Das funktioniert für mich sehr gut. Die ersten 4 Gespräche sind bereits auf diese Weise vereinbart worden. Nun bin ich gespannt, ob ich mit meinen Vermutungen meine Wunschkundinnen erreiche.

Warum 22 in 22?

Und was hat es jetzt mit 22 in 22 auf sich? Wer mich etwas besser kennt, weiß, dass ich nicht diejenige bin, die große Ankündigungen macht. Einhundert Gespräche sind kein Pappenstiel. Also tue ich, was ich immer tue, wenn ich vor großen Aufgaben stehe: ich teile sie in kleinere Häppchen, die für mich verdaubar sind. 22 Gespräche sind vorstell- und machbar. Und wenn die ersten 22 gemacht sind kommen die nächsten dran und dann die nächsten. Und weil wir im Jahr 2022 sind heißt es eben: 22 in 22.

Magst du mir helfen?

Der Wunsch, Menschen dabei zu unterstützen, Verantwortung für ihr eigenes Leben zu übernehmen und es zu gestalten reicht weit in meine Vergangenheit zurück. Ich empfinde es als tragisch, wenn Menschen sich dieser Verantwortung nicht stellen und statt dessen weit unter ihren Möglichkeiten bleiben. Meine Mutter war so ein Mensch. Die Strategie, die Verantwortung nicht wahrzunehmen, besteht häufig darin, die Schuld im außen zu suchen. Das hilft leider gar nichts. Es ist unser Leben – und unsere Entscheidung, wie wir es gestalten wollen.

Wenn du jemanden kennst, der von meinem kostenlosen Beratungsgespräch profitieren würde, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du diesen Beitrag weiterleitest. Und hier auch gleich noch der Link zur Terminvereinbarung:

Danke, dass du bis zum Ende gelesen hast und alles Gute wünscht dir


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