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Mein Business 2022: 5 Entscheidungen und 1 Motto

Letztes Jahr um diese Zeit habe ich mir ausführlich darüber Gedanken gemacht, wie ich mein Business 2021 entwickeln will. Weil ich noch relativ unerfahren in der Selbständigkeit war, habe ich vor allem überlegt, wie ich mich bei dem, was ich tue, fühlen will. Das Business Development 2022 war ganz anders. Das liegt ganz sicher daran, dass ich beim Bloggen im Laufe des letzten Jahres einiges an Klarheit gewonnen habe. Ich habe zum Beispiel eine Menge darüber gelernt, wie und mit wem ich gerne arbeiten möchte. Außerdem habe ich gesehen, was möglich ist und 5 Entscheidungen getroffen, um mich selbst gut auf Kurs für mein Business 2022 zu halten. Ganz wichtig hierbei ist – wie schon im letzten Jahr – mein Motto.

Erste Entscheidung: Ich investiere in meine eigene Weiterentwicklung

Ein weiteres Jahr in der Content Society

In der Content Society habe ich nicht nur viel übers Bloggen gelernt, sondern auch eine wirklich starke Gemeinschaft von Frauen angetroffen, die was wollen. Ein Großteil der Frauen ist jünger, aber es gibt auch einige Mit- bis Endfünfzigerinnen, die noch lange nicht an Ruhestand denken. Das ist so wohltuend. Außerdem gibt es doch noch einiges zu lernen, zum Beispiel habe ich noch keinen Claim. Kurz und gut: Ich habe für ein weiteres Jahr eine Mitgliedschaft in der Content Society gebucht. Bereits heute, Mitte Januar, kann ich erkennen, dass es eine sehr gute Entscheidung war.

10 Wochen SOMBA Kickstart

Das hängt auch damit zusammen, dass ich eine weitere große Entscheidung getroffen habe: ich nehme am Programm SOMBA-Kickstart der Business-Mentorin Sigrun teil. Bei Sigrun werde ich einen Online-Kurs entwickeln und lernen, wie ich diesen Kurs erfolgreich launche. Sigrun ist eine Empfehlung von Judith. Es gibt in diesem Bereich so viel Spreu, so viele unlautere Versprechungen, dass mir die persönliche Empfehlung von Judith wichtig war. Erleichtert wurde mir die Entscheidung durch ein kostenloses Angebot von Sigrun – the 12 Nights. In diesen 12 einstündigen Videos habe ich so viel gelernt und bereits so viel umgesetzt, dass ich an Sigruns Kompetenz und Motivationsfähigkeiten keine Zweifel mehr hatte.

Zunächst war ich noch skeptisch, ob ich wirklich beides gleichzeitig machen kann. Aber Judith hatte für alle, die bei SOMBA Kickstart dabei sind, die Programmdauer der Content Society um 3 Monate verlängert. So sind die Gegenargumente dahingeschmolzen wie Butter in der Sonne und ich habe mir selbst das Versprechen gegeben, dass ich darauf vertraue, dass das für mich die richtigen Entscheidungen sind. Inzwischen habe ich festgestellt, dass die beiden Angebote sich ganz wundervoll ergänzen. Judith hat eine Gesprächsserie über das Online-Business aufgesetzt, der ich mit spitzen Ohren und glühenden Wangen gelauscht habe. Ja, ich möchte mich als Online-Unternehmerin positionieren und mit meinen Angeboten Menschen zum erfüllten Leben ermutigen.

Zweite Entscheidung: Ich darf groß denken

Vor einem Jahr hätte ich mich nicht getraut, große Veränderungen anzukündigen. Was, wenn ich meine Ziele nicht erreiche? Tja, was passiert da eigentlich? Wer wird es überhaupt bemerken und wer wird sich hinstellen und mich öffentlich verurteilen? Bei näherer Betrachtung sind die damit verbundenen Ängste nahezu lächerlich.

Groß denken in Zahlen:

  • Umsatz vervierfachen (von einem niedrigen Niveau, aber dennoch!)
  • Newsletter-Abonnenten: 500
  • Followerzahl auf Social Media entscheidend steigern (LinkedIn: 1000, Instagram: 500)

Das wird kein Spaziergang, aber es könnte klappen. Es geht nicht um die Zahlen an sich, sondern um die dahinterliegende Motivation: ich möchte etwas bewirken – und es ist mir Ernst damit.

Dritte Entscheidung: Ich arbeite an meinem Money Mindset

Ich gestehe: Ich habe ein kritisches Verhältnis zu Geld. Es geht vielleicht vielen so, die aus relativ einfachen Verhältnissen kommen. Ich war finanziell erfolgreich in meinem Angestelltendasein – und hatte keine überbordenden Ansprüche. Deshalb konnte ich es mir leisten, sehr früh in den Vorruhestand zu gehen. Finanziell bin ich abgesichert. Ein Luxus, für den ich dankbar bin und den ich mir über viele Jahre erarbeitet habe.
Weil ich das Geld nicht für mein Überleben brauche, hat sich eine komische Annahme in mir eingenistet: ich möchte allen die persönliche Weiterentwicklung ermöglichen und viele meiner Kundinnen können sich meine Preise nicht leisten. Das ist kompletter Quatsch. Es war eher ein Spiegel meiner eigenen Entwicklung. Auch ich musste erst lernen, dass ich Geld für meine eigene Entwicklung ausgeben darf. Es war ein Weg, der sich über mehrere Jahre hingezogen hat. Heute bin ich soweit, dass ich – wenn ich ein passendes Angebot gefunden habe – nicht mehr über den Preis nachdenke. Ich vertraue meinen Lehrern, dass sie mich nicht über den Tisch ziehen. Ein höherer Preis zwingt mich, mir genau zu überlegen, was ich damit erreichen will. Ich entscheide mich bewusst und tue alles, damit es erfolgreich wird. Es ist also für beide Seiten ein Gewinn.

Es gibt die Theorie, dass man nur den Preis verlangen kann, den man selbst für etwas bezahlen würde. Das erscheint mir stimmig. Ich werde ab Januar den Preis für meine Coachingstunden von 90 auf 100 EUR für Privatkunden anheben. Damit bin ich nicht am oberen Spektrum, aber auch nicht am unteren. Es ist der Preis, der sich heute für mich stimmig anfühlt.

Vierte Entscheidung: Ich überarbeite mein Produktportfolio

Das Leben ist ständiger Wandel – und so natürlich auch das Produktportfolio:

Ich werde weiterhin individuelle Coachingstunden anbieten. Sehr wahrscheinlich werde ich zusätzlich dazu übergehen, Pakete anzubieten, weil die Erfahrung zeigt, dass viele Prozesse mehrere Stunden brauchen. Ich könnte mir auch 30minütige Kurzcoachings vorstellen, denn manchmal braucht es nur einen Impuls von außen, um wieder ein Stück weiterzukommen. Diese Angebote zu schnüren und über die Webseite zu veröffentlichen ist ganz weit oben auf meiner Prioritätenliste.

Wie oben erwähnt, werde ich einen ersten Online-Kurs entwickeln – das genaue Thema werde ich im SOMBA Kickstart herausfinden. Meine Zielgruppe sind Frauen, die wissen, dass sich was ändern muss, aber noch nicht wissen, wie sie es angehen können und es sich vielleicht auch noch nicht zutrauen. Am Ende des 4-Wochen-Kurses wissen sie, was sie wirklich ändern wollen und haben einen ersten grobe Aktionsplan definiert. Arbeitstitel: Mit Wunschpower durchstarten.

Und wenn es richtig gut läuft, dann werde ich meinem Traum ein Stück näher kommen und ein Gruppencoaching anbieten. Ich bin davon überzeugt, dass herausfordernde Ziele am besten gemeinsam erreicht werden. Dieses Gruppencoaching ist für Frauen, die wissen, was sie wollen (das haben sie in meinem Online-Kurs herausgefunden), aber noch Unterstützung bei der Umsetzung brauchen. Arbeitstitel: Mit Wunschpower dranbleiben.

Mein Adventszeit-Für-Mich Adventskalender wurde sehr gut angenommen und es gab sehr schöne Rückmeldungen dazu. Deshalb habe ich mir überlegt, dass ich diese Impulse auch als Zeit für Mich Broschüre zur Verfügung stelle. Ein ideales Geburtstags- oder Muttertagsgeschenk für Frauen, die vieles haben, aber keine Zeit für sich selbst.

Fünfte Entscheidung: Ich werde weiter schreiben

Mit der Mitgliedschaft in der Content Society verbunden ist mein Ziel, dass ich wieder mindestens 52 Blogbeiträge schreiben werde. Aufgeteilt in 10 Rezensionen, 20 Expertenartikel und 20 persönliche Artikel. Ich träume davon, bis zum Ende des Jahres sehr viel mehr noch als Expertin für Fragen rund um den Sinn des Lebens wahrgenommen zu werden. Da bieten sich Rezensionen natürlich an. Und wer weiß: Vielleicht schaffe ich es sogar, einen meiner Blogbeiträge bei einer Zeitschrift oder Zeitung zu platzieren? Das wäre echt Wahnsinn!
Schreiben ist auch noch aus einem anderen Grund wichtig: Ich finde, dass es eine Möglichkeit der persönlichen Weiterentwicklung ist, die eigentlich jedem offensteht. Diese Möglichkeiten einem breiteren Kreis bekannt zu machen, das ist ein weiteres Vorhaben in diesem Jahr.

Und ein Motto

Die Hintergründe, wie es zu diesem Motto kam und was es für mich bedeutet, habe ich in einem eigenen Blogbeitrag geschrieben. Meine Entscheidungen habe ich so getroffen, dass sie das Motto Wesentlich weiter wirken unterstützen. Zum Beispiel mit einem Online-Kurs, der mein Bedürfnis nach Sinn befriedigt und viele Teilnehmerinnen zum wesentlichen Wirken anregt. Oder mit der Entscheidung, in meine eigene Weiterentwicklung zu investieren und damit die Grundlage für das „Weiter Wirken“ zu legen. Jetzt ist der Grundstein gelegt und ich weiß wo es lang gehen soll dieses Jahr. Nicht alles ist planbar – und das ist gut so. Dennoch fühlt es sich auch gut an, die Richtung zu kennen.


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