Hier findest Du Beiträge, die den Übergang in die zweite Lebenshälfte beleuchten und Dir helfen, die charakteristischen Merkmale dieser Zeit besser zu verstehen, z.B. Midlife-Crisis oder Persönlichkeitsentwicklung mit 50plus.
Außerdem findest Du hier allgemeine Informationen über die Lebensmitte und Interviews mit spannenden Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Lass Dir von diesen Beiträgen zeigen, dass die Jahre nach 50 zu einer besonders bereichernden Zeit werden können – voller neuer Möglichkeiten, Freiheiten und persönlichem Wachstum.
Geld bedeutet Freiheit – und die Verantwortung dafür sollte keine Frau aus der Hand geben. Im Interview erzählt Finanzcoachin Bettina Peetz, warum Frauen ab 50 unbedingt über Geld sprechen sollten, was ihr eigener Wendepunkt war und wie du heute noch den Grundstein für finanzielle Unabhängigkeit im Alter legen kannst.
Mit über 50 nochmal ein Studium anfangen? Alexandra hat genau das getan. Nachdem die Kinder flügge und gesundheitliche Krisen überstanden waren, entschied sie: Jetzt oder nie. Was folgte, war mehr als nur ein Masterstudium – es wurde ein Weg zurück zu sich selbst.
Die Lebensmitte ist eine Zeit voller Veränderungen – körperlich, emotional und im Leben insgesamt. Gerade für Frauen über 50 sind diese Umbrüche oft herausfordernd, aber sie bieten auch die Chance, neue Kraftquellen zu entdecken. Eine davon ist Selbstmitgefühl. Es hilft, in stürmischen Zeiten stabil zu bleiben, liebevoll mit sich selbst umzugehen und neue Perspektiven zu gewinnen. In diesem Beitrag erfährst Du, warum Selbstmitgefühl gerade für Frauen über 50 wichtig ist und warum es eine verlässliche Kraftquelle ist. Lebensmitte: eine Phase intensiver Veränderungen Die Lebensmitte, damit meine ich die Jahre zwischen 40 und 60, ist eine Phase intensiver Veränderungen – persönlich, körperlich und emotional. In diesen Jahren durchleben Frauen zahlreiche Transformationen, die entweder durch äußere oder innere Veränderungen ausgelöst werden: Das Ende der Reproduktionsphase durch die Menopause Spätestens wenn die letzte Regelblutung ein Jahr zurückliegt, ist es "amtlich": Die Reproduktionsphase ist unwiederbringlich vorbei. Selbst wenn die Regelblutung unangenehm oder sogar schmerzhaft war, ist ihr Ende oft mit gemischten Gefühlen verbunden. Eine Bekannte erzählte mir mit unverhohlenem Stolz in der Stimme, dass ihr Arzt ihr gesagt habe, dass man bei ihr das Ende der Fruchtbarkeit noch nicht vermuten würde. Ich fühlte mich seltsam betroffen. Als ob das Ende der Fruchtbarkeit etwas sei, wofür man sich schämen müsste. Ein Einzelfall? Ich weiß es nicht. Kinder, die aus dem Haus gehen und eigene Wege gehen Oft fällt die Menopause damit zusammen, dass die Kinder ihre eigenen Wege gehen. Allerdings nicht immer: Bei Spätgebärenden fallen die Wechseljahre mit der Pubertät der Kinder zusammen, was eine explosive Mischung sein kann, da dann beide Generationen eine Phase der Unsicherheit durchleben. Je nachdem, wie stark sich eine Frau mit der Mutterrolle identifiziert hat, erlebt sie die Loslösung unterschiedlich. Sie kann mit Trauer verbunden sein - übrigens nicht nur für Mütter. Nicht umsonst gibt es das Leere-Nest Phänomen. Die…
Was schenkt man bloß einer Frau, die schon alles hat? Ich finde, niemand hat alles und hätte da ein paar Ideen. In diesem Beitrag gibt es über 50 Ideen für Frauen über 50 - manche davon sind bestimmt auch für Jüngere oder für Männer geeignet. Zeit: Der Evergreen auf der Wunschliste Im Freizeitmonitor haben viele Menschen den Wunsch geäußert, mehr Zeit für erholsame Aktivitäten zu haben, die dabei helfen sollen, die Anforderungen dem schnelllebigen Berufsleben auszugleichen. Doch woher kommt diese Zeit? Hier ein paar Ideen, die Freiraum schaffen. Es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei, denn viele der Ideen kann man auch selbst umsetzen. Gutschein für ein Mal Fenster putzen Haushaltshilfe-Gutschein – Neben dem Fensterputzer könntest Du auch einen Gutschein für eine regelmäßige Reinigungskraft, Bügelhilfe oder jemandem, der kleinere Haushaltstätigkeiten übernimmt, schenken. Das entlastet und schenkt Zeit für Dinge, die Freude machen. Hängt natürlich vom Budget ab. Essens-Lieferdienst oder Meal-Prep-Service – Ein Gutschein für einen gesunden Essenslieferdienst kann Zeit beim Kochen sparen und erleichtert den Alltag. Alternativ könntest Du auch selbst ein paar gesunde Mahlzeiten vorbereiten und einfrieren, falls es etwas persönlicher sein soll. Auch Suppen im Glas, Nudeln mit einer Soße im Glas oder fertige Risotto-Mischungen sparen Zeit beim Kochen. Organisation einer Gartenhilfe – Für Gartenbesitzer*innen könnte ein Helfer für das Rasenmähen oder Hecke schneiden eine große Zeitersparnis sein. Aufgaben-Übernahme-Gutscheine – Ein selbstgemachter Gutscheinblock für einzelne, zeitraubende, Tätigkeiten: z.B. "1x Einkauf erledigen", "1x Auto zur Werkstatt bringen", "1x Hund ausführen", usw. Das ist besonders persönlich und zeigt, dass Du Dir Gedanken machst. Unterstützung beim Ausmisten – Wenn jemand beim Ausmisten überfordert ist, gibt es professionelle Aufräum-Coaches, die dabei - auch online - unterstützen. Eine hilfreiche Adresse hierzu ist: https://ordnungsservice.com/. Meine persönliche Ordnungs-Inspiration ist Uli Pauer, die allerdings in Wien sitzt. Sie hat z.B. eine 30-Tages-Ausmist-Challenge entwickelt, also eine digitale…
Als ich 2020 meine Arbeit als Managerin in einem IT-Unternehmen beendete und kurz darauf Corona auch mein Leben durcheinanderwirbelte, war ich 56 Jahre alt. Diese persönliche Erfahrung hat mir gezeigt, wie sehr das Selbstvertrauen auch in der Lebensmitte ins Wanken geraten kann. Doch wodurch gerät ausgerechnet in dieser Lebensphase unser Ich ins Wanken? Die Antworten darauf sind vielfältig und betreffen sowohl unsere persönliche Entwicklung als auch gesellschaftliche Erwartungen, denen wir uns ausgesetzt sehen. Warum die Lebensmitte unser Selbstvertrauen erschüttert Eines vorweg: Nicht jeder Mensch in der Lebensmitte bemerkt Erschütterungen im Selbstvertrauen. Genau so wie nicht alle Frauen in der Lebensmitte unter Wechseljahresbeschwerden leiden. Dieser Beitrag richtet sich an alle, die mehr darüber erfahren möchten, warum Selbstvertrauen nicht nur in jungen Jahren ein Thema ist. In der Lebensmitte treffen äußere und innere Veränderungen oft unser Selbstvertrauen. Körperliche Alterszeichen und gesellschaftlicher Druck, der Jugendlichkeit glorifiziert, setzen uns zu. Hinzu kommen Rollenwechsel – Kinder ziehen aus, Eltern werden pflegebedürftig, und im Beruf übernehmen Jüngere Führungspositionen. Das kann unser Selbstbild und die Identität erschüttern. Gleichzeitig hinterfragen wir unseren Lebensweg und stellen uns Fragen wie: „War das alles richtig?“ Diese Unsicherheiten fordern uns heraus, unser Selbstvertrauen neu zu stärken. Bevor wir an die Stärkung gehen, halte ich es für wichtig zu verstehen, worauf unser Selbstvertrauen eigentlich basiert. Denn wenn wir die Grundlagen kennen, können wir gezielt an einer Stärkung arbeiten. Das Fundament verstehen: Selbstkonzept und Selbstwert Wir können uns das Selbstkonzept wie das innere Fundament oder wie ein vielschichtiges Haus vorstellen: Das Fundament wurde in der Kindheit gelegt, weitere Stockwerke kamen im Laufe des Lebens hinzu. In der Lebensmitte merken wir oft, dass einige Räume renovierungsbedürftig sind oder gar umgebaut werden müssen. Was ist das Selbstkonzept? Das Selbstkonzept ist unser inneres Bild davon, wer wir sind, was wir können und was uns ausmacht. Es umfasst…
Dieser Impuls aus dem Aufbruch-Lebensmitte-Treffen zeigt Parallelen auf zwischen Leadership Excellence und Selbstführung.
Der Begriff Lebensmitte ist ziemlich schwammig. In diesem Beitrag denke ich über die Sprachverwirrung um die Lebensmitte nach. Je nach eigenem Alter versteht der Zuhörende nämlich etwas Anderes darunter. Anlass für diesen Beitrag war Nicole Isermanns Aufruf zu einer Blogparade, den ich spannend fand. Als Sprachexpertin und -liebhaberin fragt Nicole nach Beispielen für die Verhunzung unserer schönen deutschen Sprache. Sie fragt sich (und uns), ob die schöne deutsche Sprache den Bach runtergeht. Midlife-Coach, Coach für die Lebensmitte oder Coaching 45Plus? Ich bin Midlife-Coach, d.h. ich biete Coachings an für Menschen in der Lebensmitte. In schönster Regelmäßigkeit komme ich ins Grübeln über den Begriff Lebensmitte. Sind das Menschen über 40? Best Agers? 50Plus? Vielleicht erschließt es sich nicht unmittelbar, warum das für mich wichtig ist. Ich wende mich an Frauen, die sich in der Lebensmitte neu orientieren wollen und z.B. nach der Phase der Kindererziehung noch einmal beruflich etwas verändern möchten. Tatsächlich finden mich viele Frauen über 50, einige wenige auch früher. Als 40something in der Lebensmitte? Die Phase, in der die Kinder selbständiger werden und es wieder mehr Freiräume gibt, beginnt wenn aus Kindern Teenager werden. Dann sind es auch die Kinder, die diese Freiräume einfordern. Die Mütter sind dann im Durchschnitt etwa in den 40ern. Das Durchschnittsalter beim ersten Kind betrug 2020 30,2 Jahre. Wenn weitere Kinder kommen, dauert es noch etwas, bis auch das jüngste Kind Teenager ist. Die 40-45-Jährigen fühlen sich nach meiner Erfahrung durch den Begriff Lebensmitte noch nicht angesprochen. Lebensmitte und Wechseljahre: Zwei die zusammengehören Das könnte am Zusammenhang zwischen den Themen Lebensmitte und Wechseljahre liegen. Solange die Fruchtbarkeit noch durch einen funktionierenden Zyklus demonstriert wird, sieht frau sich eher noch in der ersten Hälfte. Die 40somethings mit Teenager-Nachwuchs spüren vermutlich erste körperliche Anzeichen der Wechseljahre, aber erkennen es vielleicht noch nicht als Wechseljahres-Symptome. In…
Dieser Impuls aus dem Aufbruch-Lebensmitte-Treffen zeigt Parallelen auf zwischen Leadership Excellence und Selbstführung.
Dieser Impuls aus dem Aufbruch-Lebensmitte-Treffen behandelt den Einfluss, den das Umfeld auf uns hat und wie wir es positiv nutzen können.