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Oooops – Januar schon wieder vorbei??? Der hat doch gerade erst angfangen! Also eigentlich wäre ich von mir aus nie auf die Idee gekommen, einen Monatsrückblick zu schreiben. Aber dieses Jahr ist vieles anders und deshalb wird es voraussichtlich 12 Rückblicke geben. Und eines hat sich schon bei dieser ersten Beschäftigung mit dem Rückblick gezeigt: es lohnt sich, denn ich hätte einiges schon jetzt wieder vergessen. Gut, dass ich es gerade noch rechtzeitig aus der Versenkung bergen konnte. Los gehts – mit meinem Monatsrückblick for den Januar 2021.

Selbständigkeit: hier bin ich

Das Rauhnächte-Seminar, das ich zusammen mit Anja Kellermann gehalten habe, war ein voller Erfolg. 16 live-online Teilnehmerinnen und 5 Personen, die das offline-Paket gebucht haben. Damit waren wir sehr zufrieden und wissen bereits jetzt, dass wir es Ende des Jahres wieder anbieten werden. Das liegt auch an den Rückmeldungen der Teilnehmerinnen, die uns gezeigt haben, dass es ein wirkliches Bedürfnis abdeckt und wir damit etwas sehr sinnvolles tun (-> SEHR wichtig für meine eigene Motivation). Hier eine Rückmeldung:

ich sage Danke für die Begleitung durch diese besondere Zeit, die erst durch Euch so intensiv und nachhaltig geworden ist.Ihr habt mit Euren Anregungen meine Tage bereichert und ich bin sehr gut zur Ruhe gekommen und in mir hat sich manches gewandelt.

Im Januar ging auch meine erste offizielle Gruppe für das LeichtErleben Programm los. Nachdem die Pilotgruppe im letzten Jahr so überaus erfolgreich war (25kg haben wir gemeinsam abgenommen), ist es jetzt sehr befriedigend zu sehen, dass die Konzepte und Methoden, die ich zusammengestellt habe, auch in der neuen Gruppe gut ankommen.

LeichtErleben hat ja nicht nur mit Abnehmen zu tun. Oft geht es auch darum, überhaupt Ballast abzuwerfen und sich von den viel zu vielen Dingen zu trennen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Im Januar habe ich eine kleine Pilotgruppe gestartet, um zu schauen, ob das Entrümpelungsthema nicht auch leichter von der Hand geht, wenn man es in der Gruppe macht. Und siehe da: es funktioniert!

Sobald genügend Interessenten beisammen sind, startet eine neue Gruppe. Bei Interesse einfach den Link unten klicken und eine Mail an mich schreiben. Ich melde mich dann umgehend.

Und last but not least: die erste Anfrage für ein Coaching ging auch bereits im Januar ein. Wenn das mal kein gutes Omen ist!

Strukturen für den Neuanfang

Das gaaanz grooooße Thema im Januar war der Aufbau meiner Homepage. Sie ist tatsächlich fast fertig geworden. Dank der tatkräftigen Unterstützung des besten aller Ehemänner (der Anfang Januar von Webseitenentwicklung auch noch keine Ahnung hatte). Jetzt steht die Seite im Wesentlichen und die Blogs haben ein schönes Zuhause. Ich bin mächtig stolz darauf – und auf meinen Mann!

Es ist das erste Mal, dass mein Mann und ich beruflich so eng zusammenarbeiten. Wir haben viel Erfahrung in Zusammenspiel als Familie und Ehepartner aber jetzt sind andere Dinge gefragt. Wer bestimmt, was gemacht wird? Was, wenn sich etwas als viel aufwändiger entpuppt als gedacht? Was, wenn nicht beide mit demselben Elan bei der Sache sind (es ist meine Selbständigkeit, nicht seine). Hier kommt Personal Kanban ins Spiel. Wir waren auf der Suche nach einer guten Struktur für uns: dass wir möglichst nichts vergessen, dass wir sehen wo unsere Zeit bleibt und dass die Arbeit (auch die im Haushalt) fair aufgeteilt wird war uns wichtig. Seit wir die Aufgaben in Trello managen, ist einiges an Konfliktpotenzial weggefallen und die Zufriedenheit mit dem Erreichten deutlich gestiegen. Blog folgt….

Und was wirklich fast ein wenig gespenstisch war: beim Rauhnächte-Seminar haben alle Teilnehmer unser eigens dafür entwickeltes Journal bekommen, in das sie ihre Gedanken notieren und spezielle Impulse beantworten konnten. Jede Rauhnacht steht für einen Monat im Folgejahr. Ein Impuls war, die Notizen am Ende noch einmal zu sichten und sich die Essenz einer jeden Rauhnacht zu vergegenwärtigen und sie dem Monat im neuen Jahr zuzuordnen. Natürlich habe ich selbst dieses Journal auch ausgefüllt. Meine Essenz für Januar lautete: nachhaltige Strukturen schaffen….

Zahlen, Daten, Fakten

The map is not the territory und Zahlen sind nicht mein Leben. Aber manches lässt sich eben doch über Zahlen ausdrücken.

• Mehrere Tage, an denen es sogar in der Rheinebene geschneit hat – und in anderen Gegenden gab es so viel Schnee wie lange nicht mehr
• 6 Blogs habe ich im Januar geschrieben (Jahresziel 52)
• 7,8km war meine weiteste Joggingrunde (10km will ich laufen können)
• 9 Sachen habe ich verschenkt (100 Dinge möchte ich dieses Jahr verschenken, verkaufen oder wegwerfen – meine persönliche Entrümpelungs-Challenge)
• Der zwanzigste Geburtstag von unserem Mittleren. So schnell sind 20 Jahre rum – unglaublich und irgendwie fühlt sich das auch nicht nur gut an: in 20 Jahren bin ich 76.
• 37km bin ich insgesamt im Januar gejogged (500 sollen es im Jahr werden)
• 45 Abonnenten auf der Facebook Business Seite
• 47 Kontakte auf XING
• 50 Followers auf Instagram
• 251 Kontakte auf LinkedIn

Worauf ich mich im Februar freue

• Das Abenteuer Newsletter darf kommen – jetzt wo die Homepage so gut wie fertig ist. Also erstmal die technischen Grundlagen klären und Inhalte sammeln und, und, und… Bin sehr gespannt, wo wir am Ende des Monats damit stehen.
• Das Entrümeln Angebot ausformulieren und bewerben
• Der 22. Geburtstag von unserem Großen
• Sooooooo viel Neues lernen mit der Content Society – wie baue ich meine FB Business Seite auf, wie automatisiere ich Postings und so viele spannende Themen, die die Mitglieder dieser Society reinbringen.
• Eine neue Edition des evangelischen Pfarrgemeindebriefs, den ich jetzt seit über 2 Jahren zusammenhalte und vorantreibe.
• 10km joggen am Stück
• Dampfnudelbacken mit Freundinnen – auch ein Thema von meiner SchönesBuntesLeben-Liste
• Der Besuch meiner Freundin Verena, mit der ich immer ganz intensive und leichte Momente erlebe. Dieses Mal spinnen wir ganz gewiss an meinem halbgaren Thema (leicht-sinnig leben) weiter
• Mehr Sonne (sie war schon mal da, siehe Beitragsbild)

Fazit: Es war ein guter, glücklicher Anfang. So darf es gerne weitergehen