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So beginnen viele Tage – erst einmal Kaffee kochen. Handgebrüht. Wir besitzen noch nicht einmal eine Kaffeemaschine. Und seit mein Liebster und ich beide im Vorruhestand sind, bin es meistens ich, die den Kaffee kocht – weil ich früher aufstehe. Das ist mehr als Recht, denn er hatte diesen Job über Jahrzehnte inne.

Mal wieder testen – noch nie kannte ich so viele Menschen persönlich, die Corona haben. Und weil wir am Nachmittag bei Freunden auf einer Geburtstagsfeier eingeladen sind, wollen wir das Risiko minimieren. Die Tests sind negativ und so steht der Feier nichts im Wege.

Aber vor der Abfahrt heißt es erst noch den Flyer für den Luther-Treff fertigstellen. Nach monatelanger Pause werden wir ab April wieder gemeinsames Essen anbieten. Jetzt müssen wir erst einmal die Helfer reaktivieren – am 24. März machen wir einen Helferabend. Wir hoffen sehr auf weitere helfende Hände, denn wir haben schon vor der Corona-Zwangspause gemerkt, dass es immer ein wenig knapp ist.

Spargel im März? Ja, denn es gibt tatsächlich noch zwei tiefgefrorene Portionen. Wir hatten ja im letzten Frühsommer eine Beteiligung an einem Spargel-Acker und teilweise ziemlich viele Spargel geerntet. Dieses Jahr machen wir wieder mit! Und auch tiefgefrorener Spargel schmeckt „ganz gut“.

Samstags auf der Autobahn. Gar nicht so schlecht, denn wir kommen staufrei nach Limburg.

Seit 2 Jahren mal wieder Kaffeeklatsch „in echt“ – und bei dem schönen Wetter sogar draussen auf der Terasse. Das Leben kann so schön sein!

Mein Glas ist übrigens halb voll! Aus Prinzip. Mein Liebster trinkt nicht gerne Sekt – und für mich alleine eine Flasche aufmachen, lohnt selten. Um so mehr habe ich dieses halb volle Glas genossen.

Zwar haben wir keine Kaffeemaschine, aber dafür eine High-Tech Küchenmaschine, die sogar kochen kann. Nach der Rückkehr aus Limburg muss sie nochmal ran. Ich backe eine Brioche für den nächsten Morgen. Und Hefeteig, der lange gerührt wird, ist einfach unübertroffen.

Man sieht es auf dem Bild nicht, aber auch hier spielt Technik eine Rolle: das Foto ist mit meinem neuen Handy-Stick aufgenommen. Eine sehr wohlmeinende Freundin hat Videos von mir gesehen und sofort erkannt, dass ich NICHT in die Kamera schaue. Daraus hat sie messerscharf geschlossen, dass ich kein Stativ habe und mir direkt eines geschenkt. Jetzt kann ich also nicht nur tolle Videos machen, sondern ganz asiatisch durch die Touristenhochburgen toben und mich dabei von oben beobachten.