Mein erster Jahresrückblick auf meinem eigenen Blog – was für ein erhebendes Gefühl! Es war ein bewegtes und bewegendes Jahr für mich – das erste Jahr in der Selbständigkeit und noch andere Veränderungen. Am Ende des Jahres fühlt es sich so an, als ob ich ein neues Plateau erreicht hätte. Von da aus darf es weitergehen – und es gibt schon viele Ideen! Aber jetzt ist erst einmal Zeit für den Rückblick.
Mein Jahresmotto: Herzlich willkommen Neuanfang!
Warum dieses Motto? Ich bin doch schon 2020 in den Vorruhestand gegangen, d.h. der Neuanfang hat doch eigentlich 2020 stattgefunden?! Stimmt. Eine so lange und prägende Phase abzuschließen und direkt danach etwas Neues anzufangen war unmöglich für mich. Ich brauchte erst einmal Zeit, um das Vergangene loszulassen und wirklich abzuschließen. Heute, Ende 2021 bin ich so weit. Ich habe mein Angestelltendasein gut abgeschlossen, blicke mit Dankbarkeit zurück – und mit Vertrauen und Zuversicht in meine Zukunft als Sidepreneur, als Coach und Bloggerin. Wie es zu diesem Motto kam, habe ich in diesem Blogbeitrag beschrieben. Wenn ich ihn jetzt durchlese, bin ich erstaunt, wieviel anscheinend schon im Januar vorhersehbar war. Das Motto habe ich gefunden beim Erstellen meines Visionboards. Dafür hatte ich mir zu Jahresanfang ein paar Stunden Zeit, Pappe, Zeitschriften, Kleber und Stifte genommen und eine schöne Collage erstellt. Das werde ich 2022 auf jeden Fall wieder machen!
2021: Mein erstes Jahr in der Selbständigkeit
Meine Pläne Anfang 2021
Für meine Selbständigkeit hatte ich mir Coachings und zwei Kurse vorgenommen, den Aufbau einer Homepage, eines Blogs und 52 Blogbeiträge. Das Aufsetzen des Newsletters steht auf dem Visionboard und eine funktionierende Social Media Planung. Es ist fast alles eingetroffen – und manches habe ich sogar deutlich übererfüllt: statt der geplanten 52 Blogbeiträge sind es über 70 geworden. Und der Newsletter, von dem ich eigentlich gedacht hatte, dass es ein Riesenerfolg wäre, ihn überhaupt ans Laufen zu bekommen, hat inzwischen über 160 Abonnenten – was zu einem großen Teil auf meinen überaus erfolgreichen Online Adventskalender zurückzuführen ist.
Was ungeplant geschah
Ich habe mein Netzwerk außerhalb der IT-Branche entscheidend ausgebaut, viel zum Thema Veränderung geblogged und wirklich sehr viel gelernt. Natürlich hat nicht alles geklappt: ich habe immer noch keine nachhaltige Social Media Strategie und das spezielle Veränderungsthema „Übergang vom Arbeitsleben in den (Vor-) Ruhestand“ dümpelt so vor sich hin. Aber hej! Das ist Meckern auf sehr hohem Niveau. Und eigentlich gehört zu dieser Geschichte auch dazu, dass ich zwei Freebies (kostenlose Online-Angebote) entwickelt habe, die gar nicht geplant waren. In meinem Coachingraum hatte ich eine erste Kundin – auch das hatte ich gar nicht auf dem Radar. Ich dachte, ich müsste mich auf Online-Arbeit konzentrieren, weil ich in Reilingen keine Kund:innen finden würde. Das stimmt ganz offensichtlich nicht.
Mein Herzensprojekt zum Jahreswechsel 2021/22
Aus ganz aktuellem Anlass möchte ich auf das Seminar „Gemeinsam durch eine besondere Zeit“ hinweisen. Nach dem ganzen Vorweihnachtsstress ist das die Gelegenheit, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, das alte Jahr abzuschließen, manches loszulassen und sich Gedanken über die Neuausrichtung zu machen. Für mich sind das sehr wertvolle Tage und ich freue mich darauf, das neue Jahr in einer kleinen Gruppe wertschätzender Frauen herbeizuträumen. Richtig los geht es am zweiten Weihnachtsfeiertag. Das Seminar leite ich zusammen mit Anja Kellermann – diese Zusammenarbeit hat letztes Jahr so viel Freude gemacht, dass wir dieses Seminar fest in unseren Jahresplanungen drinhaben.
Nach dem Klicken des Buttons öffnet sich die Buchungsseite. Dort gibt es weitere Infos zum Seminar und eine einfache Buchungsmöglichkeit. Falls du lieber bei mir buchen willst, dann schreib mir eine Mail an coaching@dielschneider.de.
Was habe ich mir sonst für 2021 vorgenommen und wie ist es gelaufen
Meine Selbständigkeit nahm nur etwa ein Viertel des Visionboards ein – es gibt noch viele andere Bereiche, die mir Anfang des Jahres bedeutsam erschienen. Nicht alles habe ich erreicht – manches fiel Corona zum Opfer, anderes meiner Umpriorisierung – und das Thema Körper und Gesundheit braucht einen neuen Anlauf. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hilft, die Vorhaben explizit aufzuschreiben, idealerweise sogar, sie öffentlich zu teilen. So wurden einige der Punkte auf meiner „Mein schönes Buntes Leben„-Liste einfach deswegen Realität, weil ich immer mal wieder einen Blick auf die Liste geworfen habe. Andere haben sich scheinbar von alleine erledigt – nennt man auf neudeutsch manifestieren. Inzwischen neige ich dazu zu glauben, dass es funktioniert – denn alles, was hilfreich ist, mag ich gerne glauben.
Spaß, Freude, Glück
Dazu gehört für mich Musik, Tanzen, Natur, Faulenzen. Ich war tatsächlich viel in der Natur und ich fühle mich meistens glücklich. Ich habe nicht so viel getanzt, wie ich im Januar gedacht habe und war auch nur auf wenigen Konzerten. Das hat natürlich mit Corona zu tun, denn es ist leider aktueller denn je. Andererseits war ich im November auf dem Seminar Singen und Stille im Benediktushof. Das war sehr intensiv und wirklich eine Freudenexplosion! Im Chor gab es einige wenige Auftritte und ich war sogar mit Ralf auf einem Konzert, das uns beiden sehr gut gefallen hat. Das Bild ist an diesem Abend entstanden – die Band heißt Oracle Sisters und war wirklich klasse.
Verbindungen
Mit meinem Mann
Je älter ich werde, desto klarer wird mir, dass die Qualität meines Lebens maßgeblich von den Verbindungen zu anderen Menschen geprägt wird. Mit der Verbundenheit kommt die Widerstandskraft und die stille Freude. Auf dem Visionboard steht der Knöpfchentag mit meinem Mann – das ist ein Tag in der Woche, an dem wir gemeinsam etwas unternehmen oder uns Zeit füreinander nehmen. Der Begriff stammt übrigens aus der Erzählung Schloss Gripsholm von Kurt Tucholsky, in dem die Verliebten lauter unnötig-unbeschwerte Dinge tun, unter anderem Knöpfchen kaufen (also Dinge kaufen, die man nicht braucht, die aber schön sind). Tatsächlich haben wir diesen einen Tag in der Woche für uns reserviert und es gab nur wenige Wochen, in denen wir ihn haben ausfallen lassen.
Mit Familie und Freunden
Familie und Freunde haben wir gesehen, aber hier geht ja immer mehr. Wir waren im August tatsächlich in Passau mit Familie und Freunden. Mehr dazu in meinem Blogbeitrag vom August.
Als wir eine Familie gegründet haben, hat sich damit gleichzeitig unser Freundeskreis nach und nach verändert: wir haben andere Familien kennengelernt und die Verbindungen zu kinderlosen Menschen wurden lockerer. Manche Menschen sind aus unserem Beziehungsgeflecht ganz allmählich herausgewachsen. Seit unsere Kinder uns nicht mehr so brauchen, verändern sich die Freundschaften wieder. Manche Freunde aus früheren Tagen rücken wieder näher, andere Freundschaften, die durch die Kinder entstanden sind, lösen sich. Es ist ein spannender Prozess. Freundschaften sind mir wichtig – und das Beenden von Freundschaften war mir bisher nicht möglich. Es war immer ein Prozess des Herauswachsens, des Gehenlassens. Sehr selten mache ich Schluss. Dieses Jahr ist es tatsächlich passiert – eine Freundin aus früheren Jahren hatte mich auf social media entdeckt und wieder Kontakt aufgenommen. Das hatte mich gefreut. Ich wusste gar nicht mehr warum wir uns aus den Augen verloren hatten. Als es darum ging, wann und wo wir uns treffen, wurde es plötzlich mühselig und mir fiel wieder ein, warum. Daraufhin habe ich tatsächlich „Schluss gemacht“ und erkannt, dass Abgeschlossenes auch wirklich in Frieden ruhen darf.
Auf der anderen Seite haben mein Mann und ich uns dieses Jahr mit einem Paar aus unserem Dorf intensiver angefreundet. Es entstehen da gerade drei Freundschaften: eine zwischen den Frauen, eine zwischen den Männern und eine zu viert. Das ist für uns etwas ganz Besonderes, denn häufiger ist es so, dass ich mich mit Frauen gut verstehe, deren Männer nicht unbedingt best buddies von meinem Mann sind. Weil es mit den Jahren schwieriger wird mit neuen Freundschaften, bin ich für diese Erfahrung ganz besonders dankbar.
Manche Verbindung hat sich im Laufe des Jahres intensiviert – so habe ich beispielsweise wöchentliche Telefonate mit einer Handvoll lieben Menschen. Das gemeinsame Kartenspiel mit Freunden ist inzwischen fest etabliert – wir haben sogar angefangen Canasta zu lernen. Tatsächlich glaube ich, dass das eine Auswirkung von Corona ist, denn diese Pandemie hat gezeigt, worauf es wirklich ankommt.
Ehrenamt
Der Gemeindebrief
Einiges vom Visionboard ist passiert: es sind wieder 4 Gemeindebriefe erschienen und die Rückmeldungen sind zwar spärlich, aber sehr positiv.
Der Luther-Treff
Der Luther-Treff, das gemeinsame Essen im Lutherhaus hat tasächlich Fahrt aufgenommen: 3 Mittagessen und 4 Abendpicknicke konnten wir durchführen, dann hat Corona wieder zugeschlagen. Aber wir wissen jetzt, dass es funktioniert. Die Mittagessen waren fast komplett ausgebucht – die Abendpicknicke brauchen noch etwas Anlaufzeit. Und wir durften die Patenschaft für einen Nussbaum übernehmen – ich sehe schon die Bank unter diesem Baum, und Menschen die darauf sitzen, Kaffee trinken und sich gut unterhalten. Die erste Nuss habe ich aufgehoben – vielleicht konserviere ich sie in Gießharz, um an die Anfänge zu erinnern.
Die kleine Adventsauszeit
Nicht alles hat geklappt. Die kleine Adventsauszeit, die vor 3 Jahren als gemeinsames Adventsliedersingen angefangen hat, wurde – wieder aus den bekannten Gründen – abgesagt. Nächstes Jahr dann wieder….
Körper, Gesundheit
Stark angefangen – und dann ganz stark nachgelassen. Am Ende des Jahres muss ich feststellen, dass das der Bereich ist, der überhaupt nicht gut läuft derzeit. Ich war so gut dabei und hatte im Sommer ein Level an Fitness erreicht, mit dem ich sehr zufrieden war. Inzwischen habe ich Wintergewicht und fühle mich sehr unfit. Nicht schön! Und Ansporn, dieses Thema wirklich ernsthaft anzugehen.
Meine drei Social Media Postings mit der größten Reichweite in 2021
Bedeutsam kann ja vieles heißen – zwei der Postings sind bedeutsam, weil sie eine hohe Reichweite hatten, eines davon war für mich persönlich bedeutsam.
Es gab mehrere Mein Leben ist WOW (Instagram-Link)- Postings. Ich hatte mir mein eigenes Freebie zur Standortbestimmung hergenommen und ausgefüllt – und dann die Erkenntnisse veröffentlicht. Es ist nicht alles super in meinem Leben – aber ziemlich vieles ist wirklich WOW. Dass ich das so sehen kann, empfinde ich als eine meiner größten Stärken. Die Rückmeldungen haben mir gezeigt, dass diese Sichtweise anziehend ist. Die gute Nachricht: sie ist erlernbar – das genau bewirke ich mit meinen Coachings.
Im zweiten reichweitenstarken Posting ging es darum, dass ich mich nicht von äusseren Bewertungen verrückt machen lasse: ich laufe mein eigenes Rennen (Instagram-Link). Der Anlass für dieses Posting war eine Situation beim Joggen: ein Mann mit Hund ist eben mal so an mir vorbeigezogen und das hat mich für einen kurzen Moment frustriert. Aber dann fiel mir wieder eine wesentliche Lektion ein, die ich letztes Jahr auf dem Jakobsweg gelernt habe: wenn ich in meinem eigenen Tempo laufe und es mein eigenes Ziel ist, dann kann ich alles schaffen, was ich mir vornehme! Das Vergleichen führt zu nichts Gutem – dieses Posting war eine Erinnerung daran.
Das dritte Posting war gar nicht so reichweitenstark – aber es war für mich bedeutsam. Ich habe es gewagt, ein Ziel öffentlich zu machen, von dem ich nicht sicher war, ob ich es erreichen würde. Ich kündigte an, dass ich bis zum Jahresende von 0 auf 100 (Instagram-Link) Newsletter-Abonnenten kommen möchte. Das hört sich nicht nach furchtbar viel an – tatsächlich ist es aber viel, wenn man erst bei 40 ist. Es hat mich Überwindung gekostet, diese Zahl zu veröffentlichen. Einerseits weil es so eine lächerlich kleine Zahl ist. Andererseits die Angst vor dem „Versagen“. Was, wenn ich am Jahresende erst bei 60 bin? Ja, was dann eigentlich? Warum überhaupt tun sich insbesondere Frauen so schwer, zu ihren Ambitionen zu stehen? Tatsächlich war es dann so, dass schon dieses Posting mindestens eine neue Abonnentin gebracht hat. Inzwischen bin ich bei 160 – ja, du hast richtig gelesen. Und das ist eine der wertvollsten Lektionen aus diesem Jahr für mich: spreche über deine Ziele – es könnte auch nach vorne losgehen!
Zahlen-Daten-Fakten
Als ehemalige Managerin liegen mir Zahlen im Blut, denn nur was man messen kann, kann man auch lenken. Seit Anfang des Jahres habe ich mir also ein paar Zahlen notiert, die meine zunehmende Vernetzung messen, meine Bloggingaktivität und auch den Erfolg des Newsletters. Natürlich ist Erfolg mehr als Anzahl der Abonnenten, aber es ist eine erste Annäherung. Am Ende des Jahres stelle ich fest, dass ich in diesem Jahr sehr breit unterwegs war und viele Kanäle bedient habe. Noch habe ich kein klares Bild, wie es weitergeht – ich werde mir zwischen den Jahren Zeit nehmen, um darüber nachzudenken, ob ich nächstes Jahr den ein oder anderen Zopf abschneide.
- 5 Online-Netzwerktreffen Aufbruch-Lebensmitte – der Raum für Frauen in der Lebensmitte für Impulse, Austausch und Netzwerken – ein feines Format, in dem schon einiges neues entstanden ist. Am 14.1.22 ist das nächste Treffen mit einem Impuls von Uli Pauer zum Thema Entrümpeln.
- Newsletter Abonnenten: von 0 auf 160 in diesem Jahr – damit bin ich sehr zufrieden. Falls du neugierig geworden bist, und dich über Denkanstöße, Tipps und Strategien für deine persönliche Weiterentwicklung ab der Lebensmitte freust, dann geht’s hier lang zur Anmeldung.
- LinkedIn 567 Kontakte von 261 im Januar – du willst mir auch folgen? Hier gehts zu meinem Profil.
- Facebook Business Seite: von 0 auf 145 Abonnenten. Hier teile ich interessante Artikel und Beiträge, die für Frauen ganz allgemein und in der Lebensmitte besonders interessant sind. Neugierig geworden? Dann folge mir hier.
- Instagram 153 Followers, 50 waren es am Jahresanfang – noch kein Follower? Vielleicht magst du das ändern? Dann bitte hier klicken.
- XING 93 (Januar 2021: 47) – hier gehts zu meinem Profil
Meine drei wichtigsten Erkenntnisse in 2021
- Wenn ich etwas wirklich will, dann passiert es auch (bestes Beispiel: mein Newsletter). Der Umkehrschluss stimmt leider auch: das Thema Gesundheit und Fitness stand seit September immer hinter den Businessthemen und oft war dann vom Tag nichts mehr übrig für Fitness.
- Meine Entwicklung ist wertvoll: gute Kurse dürfen etwas kosten. Auch wenn ich viel profitiert habe von kostenlosen Angeboten im Netz, investiere ich in 2022 einen deutlich vierstelligen Betrag. Weil es meine Entwicklung beschleunigt und meine Zeit mindestens so wertvoll ist wie meine Entwicklung.
- Erfolg ist nicht zwangsläufig anstrengend: es ist vielleicht intensiv und es braucht Pausen, aber es bringt auch Freude und Energie.
Mit 57 wieder auf die Schulbank
Als Schülerin war mir nicht bewusst, dass ich gerne lerne. Das war damals viel zu uncool und ich hätte es nie zugegeben. Heute weiß ich es besser. Lernen befriedigt meine Neugier auf die Welt und – viel wichtiger noch – es ist für mich der Schlüssel zu Freiheit und Fülle. Je mehr ich weiß und kann, desto eher kann ich auswählen, was ich tun möchte.
Die Online-Welt hat mir gezeigt, dass ich sehr gerne mit dem Format Challenges lerne. Für eine begrenzte Zeit verfolgt man ein bestimmtes Ziel, z.B. LinkedIn Followers gewinnen (Cecile Jemmet), täglich auf Instagram posten (Meettheblogger Instagram-Challenge von Anne Häusler), das Aufsetzen eines Online-Adventskalenders (Ulli Anderwald ). Und natürlich die Challenges von Judith Peters (aka sympatexter) rund ums Bloggen – auch dieser Jahresrückblick entsteht gerade in einer Challenge: der Jahresrückblog2021. Mir gefällt daran, dass ich ins Handeln komme und mich eine Zeit lang genau auf eine Sache fokussiere. Ich habe jedenfalls sehr viel in diesen kostenlosen Challenges gelernt – und das ein oder andere Mal auch etwas von den Veranstalterinnen gekauft.
Dann gab es noch eine Handvoll Kurse – einige davon kostenlos, denn im März gibt es ein wahres Feuerwerk von Beta-Onlinekursen, die in der SOMBA-Akademie entstanden sind (nächstes Jahr im März werde ich einen solchen Kurs anbieten, weil ich mich in der Akademie eingeschrieben habe, um die Online-Kurserstellung zu lernen). In besonders guter Erinnerung ist mir der Beta-Kurs über Gute Texte für Webseiten von Jane von Klee. Ein sehr guter Kurs – der mir „leider“ die Erkenntnis beschert hat, dass meine Webseite zu langsam lädt.
Wenn du dich jetzt fragst, was ein Beta-Kurs ist: das ist ein Kurs, der nichts kostet. Im Gegenzug geben die Teilnehmer:innen Feedback und eine Beurteilung ab. So können die Kursentwicklerinnen noch weiter am Kurs feilen und bekommen durch die Feedbacks Unterstützung bei der Vermarktung.
Ende des Jahres habe ich einen Kurs bei einem der großen Persönlichkeitscoaches gemacht: Veränderung JETZT von Christian Bischoff. Es gab gute Einsichten, aber auch die Erkenntnis, dass ein Kurs mit an die 1000 Teilnehmern für mich nichts ist.
Veränderungen
Graue Haare
Das Thema graue Haare hat mich dieses Jahr beschäftigt: in den Rauhnächten hatte ich mich als Frau mit weissen Haaren gesehen und im März gab es eine Blogparade zu dem Thema, zu der ich auch etwas geschrieben habe. Im Juni war ich dann soweit: Kurzhaarschnitt und Strähnchen rein, damit der Übergang möglichst schnell und organisch vonstatten geht. Und jetzt im Dezember bin ich durch damit. Ich habe graue Haare und werde von Fremden immer gesiezt. Beim Corona-Test fragte mich der junge Mitarbeiter, der vermutlich altersmäßig mein Sohn hätte sein können, ob ich denn ein Handy hätte und ob ich es bedienen könne. Ich gestehe: ich musste schlucken und war sprachlos.
Der Auszug des Mittleren
Unser mittlerer Sohn hat ein Corona-Abitur gemacht. Inzwischen gab es schon einen zweiten Jahrgang, der unter Corona-Bedingungen diese prägende Zeit erlebt – und auf vieles verzichtet – hat. Unsere Tochter wird nächstes Jahr Abitur machen – auch sie vermutlich ohne Abi-Freizeit, vielleicht auch ohne Abi-Ball. Wir werden sehen. Es ist schwierig für alle Beteiligten und sie versuchen das Beste draus zu machen.
Zurück zum Mittleren: nachdem er eigentlich ein Jahr Auszeit nehmen wollte nach dem Abi, hat er glücklicherweise eingesehen, dass das unter Corona-Bedingungen keine wirklich gute Idee ist. Statt dessen hat er ein Studium angefangen, das ihm nicht gefallen hat. Deshalb hat er direkt im 2. Semester das Fach und die Uni gewechselt. Das war genau die richtige Entscheidung für ihn. Jetzt studiert er in Frankfurt – er liebt die Stadt, den Campus, sein Zimmer im Studentenwohnheim, einfach alles. Im Juli ist er dann ausgezogen – zwar ist er noch fast jedes Wochenende wieder hier, aber es ist trotzdem ein Einschnitt: das zweite Kind verlässt das Nest – und das dritte könnte bald folgen.
Ballast abwerfen
Das äußere Zeichen für die Veränderungen ist, dass wir im Laufe des Jahres uns wirklich von vielen Dingen getrennt haben: die CD-Sammlung, Stoffe, die doch nie mehr vernäht werden, das Keyboard, Bücher, Kleider, Schuhe…. Unglaublich, was sich im Laufe der Jahre so alles angesammelt hat. Nicht unwesentlichen Anteil an dieser Aktion hatte Uli Pauer – die mich mit ihrer Expertise und ihrer Facebook-Gruppe bei der Stange gehalten hat (und noch weiter hält, denn es ist noch lange nicht Schluss….).
Vom Anfangen und Aufhören
Jedem Anfang wohnt bekanntlich ein Zauber inne – die Anfangsenergie motiviert uns die erste Zeit und federt so manchen Misserfolg ab. Aber irgendwann verfliegt diese Energie und das Projekt ist trotzdem noch nicht fertig. Was dann? Es gibt drei Möglichkeiten: 1. Liegenlassen, 2. eine Entscheidung treffen, das Projekt als beendet zu erklären oder 3. dranbleiben und durchbeißen. Ich nutze alle Möglichkeiten. Manchmal bleibe ich dran – so z.B. an meinem ziemlich aufwändigen gestrickten Dreieckstuch. Mein Mann ist der Meister des Dranbleibens – so hat er dieses Jahr über Monate hinweg an unserem tollen Gartenhäuschen gearbeitet. Und jetzt ist es fertig.
Manchmal – aber leider eher selten – treffe ich bewusst eine Entscheidung, etwas nicht weiterzumachen. So habe ich beispielsweise im Sommer beschlossen, meine LeichtErleben Kurse nicht weiterzumachen. Es hat mir keine Freude mehr gemacht. Das Liegenlassen passiert leider auch – und ich wünsche mir sehr, dass ich früher die Entscheidung treffen kann, Dinge nicht weiterzuverfolgen. Dann bliebe nicht mehr so viel liegen. Ich habe dieses Jahr in einem Kurs gelernt, dass diese „offenen Gestalten“ (so nannte der Kursleiter diese „Liegenschaften“), im Unbewussten wirken und uns Energie rauben. Das kann ich voll und ganz bestätigen. Damit möchte ich zukünftig gerne anders umgehen.
In Bewegung
Irgendwie war das ein ganz schön bewegtes Jahr: ich war viel wandern und auch mit dem Rad bin ich ganz schön weit gekommen.
Von Reilingen nach Bonn mit dem Rad
Erste Etappe
Eine Radtour in mehreren Etappen. Anfang Juli ging es los. Die erste Etappe bin ich alleine von Reilingen nach Bingen gefahren. Dort wohnt meine gute Freundin Anke. Kurz bevor es losging hat sich mein Fahrrad-Experte vor Ort noch mein Rad angeschaut und bedenklich den Kopf gewiegt. Aber wenn ich nicht allzu sehr bergauf- und -abwärts fahren würde, wäre es okay. Klar, mach ich nicht. Ist ja auch anstrengend. Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe. Am ersten Tag bis Grünstadt war es ziemlich eben und es ging flott voran.
Zweite Etappe
Am zweiten Tag dann die Überraschung: meine Route führte durch Rheinhessen und war als schwer gekennzeichnet. Das hätte mich stutzig machen sollen. Aber Selbstüberschätzung kommt vor dem Fall und manchmal hilft Naivität auch dabei, Dinge anzugehen, die man sich sonst gar nicht zutraut. Von Grünstadt nach Bingen ging es einige Berge hoch und runter und in Sprendlingen dachte ich, dass ich nie mehr ankomme. Also erstmal in die Eisdiele und einen fetten Milchshake getrunken. Danach ging es fast wie von selbst – lag vielleicht auch daran, dass es danach keine Berge mehr gab. Jedenfalls ist mir der Abend in Bingen am Rhein noch in ausnehmend guter Erinnerung.
Dritte Etappe
Am nächsten Tag ging es dann von Bingen nach Riedstadt. Da lag nur ein großer Berg am Weg – kein Problem! Und ein wunderschöner Radweg an der Selz entlang. Abends wurde es noch ein wenig aufregend, denn ich konnte das Hotel nicht finden. Fuhr im Kreis, weil ich das Hotel in Riedstadt suchte – es aber in Leeheim lag (westlichster Stadtteil von Riedstadt). Ich erinnere mich noch lebhaft an den Moment als ich hoffnungslos auf einem Grasweg Pause machte. Meine Orientierung ist nicht die beste und Komoot findet auch nur das, was man eingibt. Morgens hatte ich Kirschen bei einem Verkaufsstand an der Straße gekauft und so habe ich mich ins Gras fallen lassen und diese köstlichen Kirschen verspeist. War ja noch nicht so spät am Tag und ich war nicht besonders erschöpft. Danach war ich wieder zu einer systematischen Fehleranalyse in der Lage. Habe die richtige Adresse des Hotels eingegeben, bin den Weg wieder zurückgefahren und auch tatsächlich ganz fix angekommen. Am Abend gab es dann lecker Essen und einen wohlverdienten Aperol-Spritz.
Vierte Etappe
Am letzten Tag ging es dann von Riedstadt an den Rhein und zurück nach Mannheim. Das waren 67km – die fehlenden 30 bis Reilingen hätte ich an dem Tag nicht geschafft. Aber hey: alle Herausforderungen gemeistert und glücklich wieder in Reilingen angekommen!
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr genau, warum ich nicht gleich von Reilingen nach Bonn gefahren bin. Es gab, glaube ich, zeitliche Gründe. Jedenfalls ging es erst Mitte August weiter. Ich fuhr mit dem Zug nach Bingen zu meiner Freundin und dann ging es gemeinsam weiter von Bingen über Koblenz (Übernachtung bei den Eltern der Freundin), dann weiter nach Remagen (zweite Übernachtung) und schließlich nach Bonn, wo wir eine Freundin besucht haben. Auch das war eine tolle Tour. Alles am Rhein entlang und erst jetzt verstehe ich die Faszination, die dieser Fluss bei so vielen auslöst.
Einer der Höhepunkte für mich war die Apollinariskirche in Remagen – und natürlich Bonn, wo ich erstmalig meine Blogging-Buddy und inzwischen sehr gute Freundin Nicole Isermann live und in Farbe getroffen habe. Dass wir dann gleich zu zweit ihre Gastfreundschaft beanspruchen durften, spricht für sie.
Zurück ging es dann übrigens die ganze Strecke mit dem Zug. Ist fast ein wenig enttäuschend, wenn man zwei Radtouren mit insgesamt 4 Übernachtungen macht und dann in 3 Stunden mit dem Zug wieder zu Hause ankommt.
Mit dem Tandem an der Weser
Vor ziemlich vielen Jahren, genauer im Mai 1992, haben mein Mann und ich geheiratet – und die besten Trauzeugen der Welt haben uns vor dem Standesamt mit einem Tandem überrascht. Seit einigen Jahren spukte nun schon die Idee in meinem Kopf herum, dass ich gerne einmal mit meinem Mann eine Tandem-Radtour machen würde. Und dieses Jahr hat es tatsächlich geklappt. Obwohl mein Mann nicht begeistert war von der Idee, hat er es mir trotzdem zum Geburtstag geschenkt. Wir haben uns ein Tandem ausgeliehen und sind zwei Tage lang an der Weser unterwegs gewesen. Die ausführlichen Eindrücke findest du in diesem Blogbeitrag.
Murgleiter
Ende September dachte ich noch, dass mein Mann und ich vier Tage im Elsass wandern würden. Aber es sollte nicht sein. Die Logistik stellte sich als unlösbar heraus und so fuhren wir kurzerhand ins Murgtal. Die Murgleiter ist eine anspruchsvolle 5 Tageswanderung. Wir haben davon 3 Etappen erwandert und am vierten Tag noch eine Runde um Schönmünzach gedreht. Es war eine tolle – und kräftezehrende – Erfahrung. Die längste Etappe war 27km mit 1000 Höhenmetern. Diese Erfahrung war toll – einerseits. Andererseits hat sie mir auch gezeigt, dass ich mehr für meine Fitness tun darf, denn ich würde die 1000 Höhenmeter nächstes Jahr gerne lockerer laufen.
Weitere Touren
Es gab noch viele weitere Touren: wandernd mit meinen langjährigsten Freundinnen auf dem Rheinsteig, mit anderen Freundinnen ein Wochenende auf dem Neckarweg. Wir wandern von der Quelle in Schwenningen bis zur Mündung in den Rhein bei Mannheim. Inzwischen haben wir Tübingen bereits hinter uns gelassen.
Dann gab es eine schöne Radtour von Reilingen über Viernheim und Ellerstadt und wieder nach Reilingen zurück, jeweils mit Übernachtung bei Freunden.
Unseren Hochzeitstag haben wir wandernd in der Pfalz bei Neustadt verbracht und noch viele Tageswanderungen, die den Rahmen des Rückblicks sprengen würden.
Hauptsach gudd gess
Das sagen die Saarländer – und ich finde, sie wissen, worauf es im Leben ankommt. Essen ist für mich und meine Liebsten jedenfalls wichtig – was sich nicht nur an meinen Herzensprojekt, dem Luther-Treff zeigt, sondern auch in vielen anderen Dingen. So habe ich im vergangen Jahr von Freundinnen gelernt, wie man Dampfnudeln und Quarkspitzen backt.
Auch einige Experimente mit Macarons fallen in diese Kategorie (ich musste feststellen: es ist eine Wissenschaft für sich) und nicht zu vergessen unsere Spargelacker-Aktion. Weil Corona-bedingt die Erntehelfer nicht zu bekommen waren, haben einige Spargelbauern in der Region ihre Felder an Amateure vermietet. Und so haben wir erstmalig unseren Spargel selber gestochen. Ich kann nur sagen: keine Ahnung wie die Erntehelfer diese Arbeit einen ganzen Tag lang durchhalten!
Urlaub
Braucht man im Vorruhestand Urlaub? Es gibt Menschen, die meinen, dass das nicht nötig sei: man hat ja das ganze Jahr Urlaub. Diesen Menschen möchte ich sagen: Tapetenwechsel ist für alle notwendig. Wir haben uns unseren Vorruhestand ursprünglich anders vorgestellt – mit vielen Reisen zu lieben Menschen. Und dann kam Corona und wir haben das beste daraus gemacht. Ziemlich sicher wäre ich heute nicht so weit mit der Selbständigkeit – und ob die Gartenhütte schon stehen würde, weiß ich auch nicht.
Urlaub in Zeiten von Corona ist nicht ganz ohne – langfristige Buchungen machen wir jedenfalls nicht mehr. Oder wenigstens nur mit kurzfristigen Ausstiegsklauseln. Tatsächlich hat Corona auch etwas in meiner Haltung zu Flugreisen verändert. Derzeit mag ich überhaupt nicht fliegen. Ob sich das noch einmal ändert? Ich weiß es nicht. Jedenfalls waren wir dieses Jahr mit dem Auto in Urlaub. Einmal im Allgäu – unsere 17jährige Tochter war auch ein paar Tage dabei und ist dann mit dem Zug zurückgefahren.
Und dann waren wir noch mit Freunden und Familie eine Woche in der Nähe von Passau. Das war im Vorfeld ein riesiges Hickhack: wer kommt wann mit, war zunächst schwer zu klären. Niemand wollte sich festlegen. Aber dann hat sich alles im schönsten Wohlgefallen aufgelöst. Wir sind mit sehr engen Freunden eine ganze Woche hingefahren und Kinder mit Anhang kamen gegen Ende für ein paar Tage dazu. Meine beiden Patenkinder waren dabei und ein sehr lieber Freund, den wir ein wenig aus den Augen verloren hatten. Eine seiner Töchter studiert in Passau und so haben wir auch sie näher kennengelernt und bekamen eine Insider-Führung durch Passau.
Ein Highlight war auf jeden Fall auch unser Tagesausflug nach Paris zum verhüllten Arc de Triomphe. Zunächst erschien es etwas verrückt, für nur einen Tag so weit zu reisen. Aber die Zugverbindung ist ziemlich gut und weil wir tatsächlich keine Zeit gehabt hätten, zu übernachten (kein Witz!), ging es eben für einen Tag nach Paris. Keine Zeit hatten wir übrigens deswegen, weil die Planung so kurzfristig war. Und das wiederum liegt am C-Thema.
Was 2021 sonst noch los war
Auf was ich mich in 2022 freue
- Vom 24.12. bis zum 6.1.22 freue ich mich auf das Gemeinsam durch eine besondere Zeit Seminar – vielleicht willst du ja auch noch dabei sein?
- Am 9. Januar organisiere ich meine erste eigene Challenge: Vorsatz. Veränderung. Wow! In 5 Tagen formulierst du ein Ziel, an dem du wirklich dranbleibst. Vielleicht sehen wir uns da?
- Das Thema Gesundheit und Fitness darf 2022 einen wichtigeren Platz einnehmen als bisher – und steht deshalb weit oben in der Liste
- Die Reise als Selbständige Unternehmerin geht weiter – ich freue mich darauf, auch finanziell erfolgreich zu sein. Dafür werde ich Anfang des Jahres am SOMBA Kickstart Programm teilnehmen und meinen ersten Onlinekurs entwickeln
- Mein Newsletter wird weiter wachsen – die 500er Marke ist fest im Blick – und ich werde mich stärker in LinkedIn engagieren
- Privat steht das Abitur unserer Jüngsten an und das wird einen weiteren Abschnitt beenden: wir werden nie wieder schulpflichtige Kinder haben und uns nie mehr mit dem Urlaub an den Schulferien ausrichten. Wir planen bereits jetzt einige weite Wanderungen – mit Freunden und Freundinnen, mit meinem Mann und vielleicht sogar mit einem Kind.
- Und dann soll es bitte noch viel Raum für Unvorhergesehenes geben – damit das Leben nicht stattfindet, während ich anderen Plänen nachjage.
- Mein Wort/Motto für 2022 lautet: Weiter Wachsen
Das war ein Blick auf mein Jahr – vielleicht konnte dich das ein oder andere inspirieren für dein eigenes Leben? Letztlich ist das meine Motivation dafür, diesen Rückblick zu veröffentlichen. Mir persönlich hat die Beschäftigung damit einiges an Erkenntnissen beschert und ich kann diese Übung wirklich nur empfehlen.
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Ein wunderbare Reise machen wir, seit etwas mehr als einem halben Jahr, als wir uns kennengelernt haben, in #aufbruchlebensmitte. Wir haben uns über LI kennengelernt, Social Media sei Dank. Wir bewegen uns in ähnlichen Themengebiet der Lebensmitte. Deine Impulse, deine Themen in deinen Impulslettern, sowie Postings sind anregend. Dein Jahresrückblick, super spannend, was du alles erlebt hast und ein Vorbild, dass es niemals zu spät ist, seine Träume zu verwirklichen.
Danke liebe Anita. Es ist wirklich wunderbar, was wir durch die sozialen Medien für neue Möglichkeiten entdecken dürfen. Auch ich finde den Austausch mit dir sehr anregend und freue mich auf weitere spannende Aufbruch-Lebensmitte-Netzwerktreffen.
Quarkspitzen und Dampfnudeln mache ich auch sehr gerne – nur bei den Quarkspitzen war beim letzten Mal zu viel Zucker dran…
Liebe Maria,
da haben wir eine Gemeinsamkeit – Essen verbindet. Wie prägend die Essgewohnheiten sind habe ich erfahren, als ich mit meiner Familie ein paar Jahre im Ausland war. So sehr die exotische Küche auch ihre Reize hat – einige typisch deutsche Sachen haben uns dann doch gefehlt.
Liebe Korina,
du hast in diesem Jahr richtig viel erreicht. 👏🏻
Uns verbindet einiges (nicht nur die inzwischen grauen Haare) – 2021 war für uns beide der Start in eine neue Ära.
Ich freue mich darauf, dich auf deinem weiteren Weg zu begleiten. Wir sehen uns auf Instagram 😊
Liebe Grüße
Sonja
Ja, liebe Sonja. Silver Sisters rocken! Das fühlt sich gut an. Als ich deinen Rückblick gelesen habe, dachte ich, dass ich eigentlich recht wenig erreicht habe. Aber das ist Quatsch. Jede läuft ihr eigenes Tempo und geht ihren Weg. Ich freu mich auf weiteren Austausch. Bis bald auf Instagram und liebe Grüße, Korina
Liebe Korina,
was ein Jahr! Du hast so viel gerockt und in Bewegung gebracht in diesen Monaten – unglaublich. Herzlichen Glückwunsch zu diesem grandiosen Jahr.
Herzhaft lachen musste ich über die großartige Formulierung: „Spreche über deine Ziele, es könnte auch nach vorwärts losgehen“.
Dankbare Grüße für die Jahrzehnte währende Verbindung
Deine Nela
Liebe Nela,
Danke dir sehr. Deine Glückwünsche bedeuten mir viel. Auf die nächsten xx Jahre, in denen wir noch einiges rocken werden. Bin sooo gespannt drauf! Deine Korina