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Rückblick Juni-Juli 2022: Sommer ohne Ende

Dieses Mal gibt es einen Doppelrückblick für Juni-Juli 2022 – gefühlt war es eine Art Sommermärchen. Angefüllt mit Erfolgen (Abitur und Führerschein der jüngsten Tochter, erste verkaufte Miniprodukte), aber auch Herausforderungen (Corona). Was sonst im Juni-Juli 2022 noch so los war, habe ich hier festgehalten. Und weil wir inzwischen schon gut im August sind, frage ich mich: Wann werde ich wieder regelmäßig monatliche Rückblicke verbloggen? Ich lass mich überraschen.

Gedanken zu meinen Online-Angeboten

Online-Angebote als sinnvolle Ergänzung zu offline

Wer mir regelmäßiger folgt, weiß, dass ich seit Jahresanfang intensiv damit beschäftigt war, Online-Angebote zu erstellen. Mein persönliches Ziel, das mich bei all diesen Aktivitäten leitet, ist es, fruchtbaren Boden für Entwicklung und Veränderung zu bereiten. Wie kann es gelingen, dass ich möglichst vielen Menschen die Angst vor der Veränderung in unsicheren Zeiten nehme? Und dann auch noch online? Im persönlichen Kontakt gelingt das leichter – da werden mir viele Coaches zustimmen. Andererseits ist es ja – wenn wir ehrlich sind – so, dass ein Mensch eigentlich erst dann ins Coaching kommt, wenn er wirklich bereit ist. Das heißt, dass bis zum persönlichen Kontakt schon einiges an innerer Veränderung passiert ist. Die Schritte davor liegen im Dunkeln – ganz ähnlich wie wir beim Eisberg auch nur das sehen, was aus dem Wasser herausragt.

Aus diesen Überlegungen heraus sind drei neue, aufeinander aufbrauende Produkte entstanden: Der Selbst-Test „Bist du reif für eine Veränderung? der herausfindet, ob die Veränderungsbereitschaft wirklich vorhanden ist. Der Aufbruch wagen Kompaktkurs, der Momentum aufbaut, das heißt er hilft dabei, die Kräfte zu mobilisieren, die die Veränderung attraktiv und bewältigbar erscheinen lassen. Und schließlich der Selbstlernkurs Aufbruchs-Sehnsucht Lebensmitte mit 4 prall gefüllten Modulen, die dabei helfen die folgenden Fragen zu beantworten: Was will ich eigentlich wirklich? Worauf kommt es an? Was bringt Sinn und Freude ins Leben und wie komme ich aus dem Kopf ins Tun? 

Abschließend noch eine kleine Anekdote am Rande: Mein Instagram Reel, das ich für den Selbst-Test gemacht habe, hat die unglaubliche Zahl von 6693 Zugriffen. Das hat mich echt umgehauen!

Wie geht es mit meinem Online-Angebot weiter?

Vielleicht geht aus dem Text hervor, dass es ein intensiver Prozess war, der diese Angebote in ein harmonisches Bild zusammengeführt hat. Ich bin jetzt fast am Ziel – der Online-Selbstlernkurs steht kurz vor dem Abschluss und ich finde, dass es ein wirklich gutes Angebot geworden ist. Spannend bleibt natürlich, ob es alles so aufgeht, wie ich es mir gedacht habe. Die ersten Menschen haben meinen Kompaktkurs gekauft und der Test „Bist du reif für eine Veränderung“ ist auf sehr positive Resonanz gestoßen. Das lässt mich hoffen. Der nächste Schritt wird sein, das Angebot mit Facebook-Anzeigen bekannt zu machen. Ein neues unbekanntes Territorium und ich bin sehr gespannt, welche Erkenntnisse ich dabei gewinnen werde. Fürs Erste habe ich mir versprochen, dass ich es zumindest versuchen will. Ich gestehe, dass ich vor der Komplexität des Themas und potenziell hohen Investitionen einen Heidenrespekt habe. Aber versuchen will ich es.

LeichtErleben – noch ein Online Programm

Mein LeichtErleben Kurs ist natürlich auch ein Online-Produkt, allerdings mit anderem Schwerpunkt. Ich bewerbe es als Online-Abnehmprogramm – es ist allerdings kein klassisches Abnehmprogramm, sondern ein Kleingruppen-Coaching, das den Teilnehmerinnen hilft, gesündere Ess- und Bewegungsgewohnheiten einzuüben. Ich selbst habe mir auch eine schöne Bewegungsroutine im Laufe des Programms angewöhnt: Morgens als Erstes eine Runde joggen gehen. Damit signalisiere ich meinem Gehirn, dass meine Bedürfnisse und mein Wohlbefinden wichtig sind. Ich plane 100 Läufe und bin jetzt bei 13 – das wird noch bis Jahresende!
Das nachfolgende Feedback einer Teilnehmerin hat mich sehr gefreut, denn es hat mir gezeigt, dass das Konzept gut ist:


Persönliche Highlights im Juni-Juli 2022

Viele Monate haben mein Liebster und ich uns ziemlich eingeschränkt mit sozialen Kontakten, denn unsere Jüngste war im Abi-Jahr und wir wollten möglichst vermeiden, dass sie die Prüfung krankheitsbedingt nicht schreiben kann. Aber irgendwann war es dann so weit: Die schriftliche Prüfung lag hinter ihr und wir haben uns wieder mehr in der Welt und unter Menschen bewegt: Bei der sehr sehenswerten Korallenausstellung in Baden-Baden, auf der ART-Karlsruhe, per glücklichem Zufall noch beim Udo Lindenberg Konzert in der SAP Arena und Ende Juli/Anfang August dann noch ein paar Tage auf der documenta in Kassel. Das hat gut getan – leider ist aber auch genau das passiert, was wir vermeiden wollten. Aber davon später etwas mehr.

Gehäkelte Korallen – davon gab es SEHR VIELE in Baden-Baden
Udo Lindenberg in der SAP Arena
Udo Lindenberg in der SAP Arena
Kunst in Kassel
Kunst in Kassel

Die Jüngste macht Abitur und geht bald hinaus in die Welt

Im letzten Rückblick habe ich über ihren 18. Geburtstag geschrieben. Inzwischen hat sie ihr Abitur und wir durften beim jüngsten Kind noch einmal an einer Abi-Verleihung teilnehmen (beim Mittleren fiel die aus den bekannten Gründen aus). Und während ich diese Zeilen schreibe, bin ich noch ganz „high“ von der guten Nachricht, dass sie ihren Führerschein im zweiten Anlauf geschafft hat. Was haben mein Liebster und ich heute Morgen gebibbert! Als Nächstes wird sie entscheiden, wo und was sie studieren wird und dann fliegt auch sie raus in die Welt. Ich bin so gespannt, welchen Weg sie wählen wird.

Corona im Urlaub

Nachdem wir also nach den Abiturprüfungen uns voller Lust mit der Welt und damit auch mit Menschengruppen getroffen haben, ist das passiert, was derzeit vielen widerfährt: Wir hatten Corona. Leider haben wir das im Urlaub festgestellt. Corona mitten im Urlaub ist ziemlich doof. Zumal, wenn man mit Zug und Rad unterwegs ist. So viel sei verraten: Es war eine Herausforderung, nach Hause zu kommen, aber am Ende hat dann alles doch gut geklappt. Wir hatten beide keinen milden Verlauf, sondern waren krank. Ungefähr zwei Wochen lang, eine davon richtig und eine davon ziemlich schlapp, aber jetzt geht es wieder. Dennoch nutze ich seither den Sommer noch mehr zum Ausspannen und bin nur noch wenig auf Social Media unterwegs. Ich habe den Eindruck, dass es gerade vielen so geht – ob mit oder ohne Corona.

Wir neunern

Glückliches Paar

Neunern heißt mit dem 9 EURO Ticket durch die Gegend fahren. Wir, also mein Liebster und ich, haben viel geneunert in den Monaten Juni und Juli. Ob einfach mal in die Stadt oder mit Rad und Zug durch die Gegend: wir haben es genossen. Vor allem die Freiheit, sich keine Gedanken über ein Zugticket zu machen, hat uns sehr gut gefallen. Zum Beispiel sind wir mit Zug und Rad zur Gartenschau nach Eppingen und dann per Rad zurück. Es war eine sehr abwechslungsreiche Gartenschau. Besonders gut hat mir gefallen, dass der ganze Ort einbezogen war und es viele Picknickplätze und Ruhebänke gab. Die haben wir weidlich genutzt, um die Wolken beim Ziehen zu beobachten.

Schild mit Paddler

Eine weitere Zug-/Radreise war unsere – leider abgebrochene – Donau-Radtour. Es fing gleich unerwartet an. Eigentlich wollten wir mit dem Zug zur Donauquelle fahren, also nach Donaueschingen. Leider fuhr der Zug aber nur bis Hausach. Da saßen wir also im Zug und überlegten, was tun. Wir wären mit 3 zusätzlichen Stunden im Zug noch nach Donaueschingen gekommen, aber wir beschlossen, dass wir kurzerhand von Hausach nach Donaueschinen fahren würden. Und weil es durch den Schwarzwald ging und wir unmotorisierte Räder haben, versprachen wir uns gegenseitig, dass wir schieben würden, sobald es zu anstrengend würde. Wir haben viel geschoben. Und es war trotzdem eine ganz tolle Tour. Ich wusste gar nicht mehr, dass der Schwarzwald so leer sein kann. Danach ging die Tour dann ein paar Tage einigermaßen wie geplant. Und dann kam Corona. Nach einer Woche mussten wir also die Tour abbrechen. Und wir werden sie Mitte August da fortsetzen, wo wir aufgehört haben.

Unendlich langer Sommer

Der Sommer hält schon lange an. Es regnet selten und wir hatten schon richtig heiße Tage im Juni und im Juli. Bei über 40 Grand macht mir der Sommer nicht wirklich Spaß – aber so heiß war es glücklicherweise nicht länger am Stück. Dennoch sagte mir der Winzer unseres Vertrauens, dass sie Trauben vorzeitig abnehmen, damit die Weinstöcke die Hitze besser verkraften. Bekannte waren in Sardinien im Urlaub und konnten vor lauter Hitze kaum etwas unternehmen. Alles, was nicht bewässert wird, sieht ziemlich dürr aus. Das schreibe ich nicht, um zu klagen, sondern als Erinnerungsstütze. Denn beim Wetter setzt mein Erinnerungsvermögen recht zuverlässig aus. Sobald es schön ist, kann ich mir schlechtes Wetter kaum noch vorstellen und andersrum ist es leider genauso. Dass dieser scheinbar endlose Sommer ein unmissverständliches Anzeichen für die Klimaveränderung ist, versuche ich möglichst oft zu ignorieren. Es hilft dem Klima auch nicht, wenn ich schwermütig werde.

Thermometer 40 Grad
Schmetterling auf Blume

Blick in meine Blogging-Werkstatt

Die Blogmaschine stottert ein wenig. In 2 Monaten sind nur 5 Beiträge entstanden. Aber dafür sehr schöne – ich verlinke hier meine 3 Highlights:


Zahlen, Daten, Fakten

  • Newsletter Abonnenten 222 (Mai 2022: 195) Langsam, aber stetig wächst die Leserschaft. Mein schönstes Feedback dazu bekam ich von einer Mitsängerin aus meinem Chor. Ich mache im privaten Umfeld eher wenig Werbung für meinen buntbrief, weil ich nicht aufdringlich sein möchte. Diese Mitsängerin meinte jedenfalls, dass sie jeden meiner buntbriefe liest. Entweder sofort oder sie packt ihn in einen besonderen Ordner für später. Hach….da schlägt mein Autorenherz natürlich höher. In meinem buntbrief geht es um Denkanstöße, Tipps und Strategien für deine persönliche Weiterentwicklung in der Lebensmitte. Vielleicht ist das auch für dich interessant? Dann würde ich mich über deine Anmeldung sehr freuen.
  • Webseitenbesuche: 150 Nutzer in den letzten 30 Tagen. Das war im Mai deutlich mehr. Das macht was mit mir. Seit Jahresanfang gibt es einen Beitrag mit knapp 300 Zugriffen. Die Zahlen aus dem Vorjahr kenne ich nicht. Ist das nicht viel zu wenig? Aber auch hier gilt: Höre auf, dich mit anderen zu vergleichen! Und höre auf irgendwelchen Zahlen hinterherzurennen. Natürlich ist es sinnvoll, diese Zahlen anzuschauen, um Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Aber es sind nur Zahlen. Meine Schlussfolgerung: Das Teilen der Beiträge braucht mehr Aufmerksamkeit.
  • Soziale Medien:
    • LinkedIn 647 Kontakte (Mai 2022: 641) – Willst mir folgen? Hier gehts zu meinem Profil
    • Facebook Business Seite 170 Abonnenten (Mai 2022: 165). Hier teile ich interessante Artikel und Beiträge, die für Frauen ganz allgemein und in der Lebensmitte besonders interessant sind. Neugierig geworden? Dann folge mir hier.
    • Instagram 229 Followers (Mai 2022: 212) – auch hier gibt es langsames, aber stetiges Wachstum. Wenn ich die Anfragen der ach so tollen Männern (die sehen zugegebenermaßen ja meist ziemlich schnucklig aus) nicht immer direkt löschen würde, sähen die Zahlen deutlich besser aus. Aber was helfen tolle Zahlen schon! Wenn dich mein Thema (Entfaltung in der Lebensmitte) interessiert, dann schau gerne mal vorbei. Einfach hier klicken.

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